Marokko
Nach oben Ägypten Marokko Namibia

 

Marokko 2019
Atlas
Sahara
Tifikra
Ziz

18.- 1. 2.6.2019

Königreich Marokko erleben gebucht bei Geoplan, Flüge mit Royal Air Maroc.

Alle vier historischen Königsstädte Marokkos liegen auf Ihrem Weg durch ein landschaftlich äußerst reizvolles Land mit mediterranen Stränden, einer lebhaften Atlantikküste, traumhaften Palmenoasen, beeindruckenden Hochgebirge und Sanddünen. Sehen Sie das vornehme Rabat, das religiöse Zentrum Fès, das ummauerte Meknès und Marrakesch, die nördlichste Oasenstadt und besuchen Sie die Souks, wo reger Handel mit einem  faszinierenden Warenangebot betrieben wird.

Jeder Handwerkszweig hat seine eigene Gasse, in denen Waren wie Goldschmuck und vielerlei Gewürze glänzen und duften. Traumhafte Teppiche und bunte Gewänder warten auf Ihre Käufer. Sie wohnen auf dieser Marokko Reise in bezaubernden, landestypischen Riads, deren Innenhöfe durch wunderschöne mosaikverzierte Wände eine ganz besondere Atmosphäre zaubern.

Casablanca

Sie fliegen nach Casablanca. Bei Ihrer Ankunft am Flughafen in Casablanca werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel in Rabat gefahren.

Es geht schon mal schlecht los: Die Straßenbahn zum Hauptbahnhof kommt nicht. Also mit der U-Bahn und umsteigen. Der Flieger hat dann natürlich auch Verspätung und im Flughafen in Casablanca ist kein Abholer. Andere Abholer sind da und verweisen und auf einen anderen Ausgang und dann auf "draußen". Das Dumme ist man kommt ja nicht wieder hinein, wenn mal einmal hinausgegangen ist. Wir wagen das und finden draußen Reiseführer Hassan, der hier seit Stunden auf uns wartet.
Die Fahrt dauert eine Stunde, etwas zu Trinken hat man für uns nicht dabei, das muss erst einmal an einer Tankstelle besorgt werden. Zum Riad geht es dann zu Fuß durch enge Gassen. Es ist nach 12 Uhr nachts.

Übernachtung im Riad Dar Dar. (F)

Sonntag, 19.05.2019

Rabat - Fès

Nach dem Frühstück besichtigen Sie Rabat, die Hauptstadt Marokkos mit dem Regierungssitz und der Residenz des Königs. Entdecken Sie das Wahrzeichen der Stadt, den Hassan-Turm, ein unvollendetes Minarett einer nicht entstandenen Moschee. Das Mausoleum von Mohammed V. ist ein Meisterwerk der marokkanischen Kunst, das durch einen Säulenplatz mit dem Hassan-Turm verbunden wird. (F)

Heute besuchen Sie die Kasbah von Oudaia, eine riesige Festungsanlage, malerisch gelegen am Steilfelsen mit einem andalusischen Garten. Zum Abschluss bummeln Sie durch die Medina von Rabat, welche sich aus einem großen Basar und vielen kleinen Gassen mit Wohnhäusern zusammensetzt.

Anschließend geht die Fahrt weiter nach Fès.

Das Riad ist schön, aber das Frühstück recht karg, ein Büffet gibt es leider nicht. Zu Fuß geht es mit Hassan durch die Kasbah Oudayas mit dem andalusischen "Gärtchen". Mit dem Auto und Fahrer Issam geht es zum Mohammed V Mausoleum und dann zur Palastanlage, die man nur von Außen begucken kann. Das Fotografieren von Uniformierten ist immer verboten. Dann folgt der erste Eindruck eines Souks.  Orientalisch beschreibt es am besten. Enge Gassen, Händler, Handwerker, alles durcheinander. Dazwischen Fahrräder, manchmal aus Moppeds, Eselkarren oder Karrenschieber. Feuerwehr oder Krankenwagen kommen hier nicht hinein. Mittagessen gibt es im einzigen Restaurant, das hier während das Ramadan tagsüber für Touristen geöffnet ist. Dementsprechend ist es dann nicht gerade günstig. Über die Autobahn geht es dann weiter.

In Fes muss man erstmal das Hotel finden und dann noch hineinkommen. An dem Tor gibt es keine Klingel. Ans Telefon geht auch keiner. Also wird gehupt. Irgendwann geht dann doch das Tor auf. Hassan schimpft erstmal mit dem Personal, das wird er noch öfters machen, weil das immer keiner ans Telefon geht oder die Nummern falsch sind. Der Riad ist sehr schön üppig dekoriert. Das Zimmer ist ok, das Bad etwas stickig. Abendessen gibt es dann da mit eine Glas Ricard auf Eis vorweg. Das ist ok, scheint uns aber überteuert.

Übernachtung im Riad Arabesque. (F)

Montag, 20.05.2019

Fès

Heute besichtigen Sie Fès, die geistige Hauptstadt Marokkos. Sie beginnen in der faszinierenden Altstadt "Fès el Bali", wo die erste Universität der Welt steht. Mit vielen  historischen Monumenten vermag Fès el Bali noch heute allen Klischees vom geheimnisvollen Orient gerecht zu werden. Neben den prächtigen Moscheen und Medresen begeistert die Medina durch ihre labyrinthartigen Gassen. Am Nachmittag besichtigen Sie "das neue Fès". (F)

Nach dem nun etwas besseren Frühstück - Büffet gibt es immer noch nicht - geht es durch das jüdische Viertel und die Medina. Eselkrankenhaus, Medrese, Souk, Holzmuseum - da kann man mal sitzen. Wegen Ramadan sind alle Cafes und Restaurants geschlossen. Da kommt man nicht mal dazu sich hinzusetzen und etwas zu trinken. Am beeindruckendsten sind die Gerber, es stinkt nach Taubenkot.

Mittagessen gibt es in einem schön dekorierten Restaurant in der Medina mit ziemlich üppigen Portionen. Wir lernen, daß der Marokkaner seine Vorspeisen Salat nennt. Die sind dort ganz lecker. Nachts wird Yvonne schlecht.

Dienstag, 21.05.2019

Fès - Meknès -Volubilis - Moulay Idriss - Fès

Ihr Tagesausflug führt Sie zunächst in die Königsstadt Meknès mit dem Bab Monsour - dem wohl schönsten Stadttor Marokkos - und dem Mausoleum Moulay Ismail. Auf Ihrer Fahrt zurück machen Sie noch einen kurzen Fotostopp im Pilgerort Moulay Idriss, bevor Sie sich die archäologischen Stätte Volubilis ansehen. (F)

Den Tagesausflug mache ich mit Hassan und Issam alleine, Yvonne geht es nicht so gut. In Meknes gibt es eine Stadtmauer, einen großen Platz, einen Souk  und alte Korn- und Wasserspeicher und Ställe zu sehen.

In Moulay Idris einen Markt, ins Heiligtum kommen Ungläubige nicht hinein. Das gilt auch für alle Moscheen des Landes. In Voloubilis sieht man eine recht große ganz gut erhaltene römische Siedlung. Heiss ist es da. Abendessen gibt es wieder im Hotel,  von dem man ohne Fahrer nicht wegkommt, auch wenn es nah an der Medina ist, aber es hat keinen Ausgang zur Stadt, sondern nur über den Garten und eine Schotterpiste zur Ringstraße.

Mittwoch, 22.05.2019

Fès - Ifrane - Midelt - Errachidia - Erfoud

Ihr heutiges Tagesziel ist Erfoud. Ihren ersten Stopp machen Sie in Ifrane, einer in den Bergen des Atlas gelegenen Kleinstadt, die als Ski-Resort der marokkanischen Mittel- und Oberschicht an Beliebtheit gewonnen hat. Nach einem Stopp in der Midelt Oase fahren Sie weiter nach Erfoud und haben dort Zeit für erste Orientierungen in der Stadt.

Übernachtung in der Auberge Merzane. (F A)

Genauso wird's gemacht. Die Landschaft wird immer mehr zur Wüste. Dazwischen Oasen in Flußtälern. Das Hotel ist recht einfach und außerhalb gelegen. Das Essen ist aber ganz gut und es gibt Internet.

Donnerstag, 23.05.2019

Erfoud - Rissani - Merzouga

Ihre Reise führt Sie weiter nach Rissani inmitten des Tafilalet, das eine wichtige wirtschaftliche Rolle in der Geschichte des Landes gespielt hat. Mit dem Allradfahrzeug
geht weiter nach Erg Chebbi und seinen großen wunderschönen Sanddünen.

Abendessen und Übernachtung im Merzouga Luxury Desert Camps in einem Bivouac de luxe.(F A)

Zuerst besichtigen wir Steinschleifer, die aus den in der Sahara ausgebuddelten Gesteinen mit prähistorischen Einschlüssen alles mögliche herstellen.
Auf dem Markt in Rissani sind wir die einzigen Touristen. Wie in 1001 Nacht.

Kurz nach Mittag steigen wir in ein Allrad-SUV um und fahren 3-4 km von der Straße ab zu ein paar schönen roten Dünen mit einem Zeltcamp darin.

Es ist total heiß und schwül. Nach einigen Minuten läuft der Generator und die Klimaanlage. Ansonsten kümmert sich niemand um uns. Dann kommen noch ein paar Gäste und es gibt auch einen Welcome-Drink. Dann gibt es Platzregen, Hagel und Starkregen. Abendessen also im Zelt (von guter Qualität), Gesangs und Trommelaufführung der Kellner, Lagerfeuer fällt wegen Regen aus. Dromedarritt auch.

Freitag, 24.05.2019

Merzouga - Todraschlucht - Boulmane Dades

Sie erkunden heute die Dattelpalmenoase Tineghir und die Todra Schlucht mit bis zu 300 m hohen imposanten Steilwänden bevor Sie abends das nette Städtchen Boulmane Dades erreichen.

Wecken um 4:40 zum Dromedarritt und zu Fuß eine Düne hoch.

Dann Frühstück. Zurück nach Merzouga mit Kofferabholung im Hotel und Umsteigen zu Hassen und Issam. Wüste, Oasen, Kasbahs. Das nächste Hotel ist groß und modern (Klospülung klemmt trotzdem) und voller Busreisender. Es gibt Büffet und für 5€ Bier. Die Qualität des Essens ist nicht so sonderlich. Beim Frühstück das gleiche. 

Übernachtung im Xaluca Dades. (F A)

Samstag, 25.05.2019

Boulman Dades - Skoura - Ouarzazate - Ait Benhaddou

Genießen Sie die die dramatische Landschaft der Dadès-Schlucht und die traumhaft schöne Landschaft bevor es auf der Straße der Kasbahs weitergeht in Richtung Skoura.  Sie passieren das Dorf Kelaa M'Gouna, welches berühmt für seine Rosen und Palmen ist und besuchen die Kasbah Amerhidil, ein  kleines Museum, in dem Sie traditionelle Gegenstände vorfinden. Abends erreichen Sie Ait Benhaddou.

Kasbahs und Oasen.  Es müssen noch Teppiche angeguckt werden. Ait Benhaddou ist ein Highlight. Das Hotel nicht, obwohl das Zimmer schön dekoriert und groß ist und auch der Pool im Innenhof etwas her macht. Abendessen und Frühstück leider nicht.

Übernachtung im Riad Maktoub. (F A)

Sonntag, 26.05.2019

Ouarzazate, Zagora & Draatal

Ihr heutiger Ausflug führt Sie zunächst nach Ouarzazate, wo Sie eine Panoramatour unternehmen. Sie fahren durch das traumhafte Tal von Draa, wo Feigenbäume und Granatapfelbäume wachsen, entlang kleiner Dörfer bis Sie in Zagora ankommen. Der hübsche Ort wird überwiegend von Berbern bewohnt und ist Ihr Ausgangspunkt für den Besuch von Ksar Tissergate. (F A)

Die Schlucht mit den Kasbahs, Oasen (mit Spaziergang im Paradies), Serpentinen ist sehr malerisch.  Auf dem Rückweg fällt die Klimaanlage im Auto aus. Viel Fahrerei für relativ wenig Sehenswertes. Die Dades Schlucht war schöner. Dafür waren wir bis auf 52 Tagesreisen an Timbuktu herangekommen. Unterwegs lässt man uns immer man aussteigen um ein paar Meter zu laufen. Die Zeit nutzen die zwei dann um sich etwas zu Essen zu kaufen. Beim Ramadan essen sie um 19:30 Frühstück, um 23 Uhr Mittagessen und um 4 Uhr Abendessen. Das Leben beginnt dann erst wieder gegen Mittag. Bis dahin ist alles sehr leer und ausgestorben. Um unser Programm zu schaffen, müssen Fahrer und Guide aber immer um 8 oder 9 los, vor allem um die Konzentration des Fahrers mache ich mir da etwas Gedanken, da er auch tagsüber nichts trinkt. Nicht mal als er Durchfall hat. Was dann beim Fastenbrechen um 19:30 passiert werden wir noch erleben dürfen.

Montag, 27.05.2019

Ait Benhaddou - Marrakesch

Heute heißt es: auf nach Marrakesch! Sie stoppen an der Kasbah von Ait Benhaddou, die zum UNESCO Weltkulturerbe gekürt wurde. Auf der Weiterfahrt überqueren Sie den Tizi-n- Tichka, einen der zwei großen Pässe über den Hauptkamm des Hohen Atlas. Der Hohe Atlas ist mit 4.000 m Höhe das höchste Gebirge Nordafrikas. Am Nachmittag besuchen Sie die Souks der Medina von Marrakesch, um Ihren Tag auf der berühmten Djemaa El Fna in orientalischer Atmosphäre zu beenden. Insbesondere am Abend herrscht ein wildes Treiben von Schlangenbeschwörern, Wahrsagerinnen, Künstlern und Musikern.

Klimaanlage geht wieder, dafür der Anlasser nicht. Lange Fahrt durch die Wüste, dann endlos durch den hohen Atlas. Das Auto muss 2x angeschoben werden.

Am Nachmittag noch zu Fuß durch die Medina. Es ist sehr heiß. Der Palast ist sehr schön, wenn auch ohne jegliche Einrichtung. Mittagessen im Restaurant Mythe. Abendessen auch.  Arganöl muss besichtigt werden. Der Riad ist wieder schwer zu finden per Google. Aber schön ist es dort. Und nur 15min zu Fuß bis zum touristischen Epizentrum Jemaa el-fna. Nach 22 Uhr voller Marokkaner, die in Gruppen singen. Die berühmten Essstände bieten aber alle das gleiche und dort essen nur Touristen, die von sehr aggressiven Anreissern gelockt werden sollen, uns verschrecken die eher.

Übernachtung im Riad Altair. (F)

Dienstag, 28.05.2019

Marrakesch

In einer Kutsche besichtigen Sie Marrakesch, auch genannt die "Perle des Südens". Diese Tour führt Sie erneut zu einem UNESCO Weltkulturerbe, den Menara Gärten. Die Wege des Stadtparks werden von von Oliven- und Obstplantagen gesäumt. Weiter besichtigen Sie das Palais de la Bahia, ein eindrucksvolles Beispiel für orientalische Prachtentfaltung des 19. Jahrhunderts und die Saaditengräber, ein auffallend schönes Glanzstück der Architektur aus dem 16. Jahrhundert. Bewundern Sie auch die Koutoubia Moschee mit ihrem schönen Minarett, welches das Wahrzeichen der Stadt ist. Am Nachmittag besuchen Sie den traumhaften Majorelle Garten. (F)

Der Majorelle Garten ist ganz nett aber überbewertet und voller chinesischer Touristen in Selfie-Laune. Den Menara-Garten kann man sich schenken bei den Temperaturen. Ein Olivenhain mit Wasserbecken und Karpfen. Auf unser Bitten geht es nochmal in den Souk zu Schnitzern und Wollfärbern. Es müssen noch Antiquitätenhändler und Holzschnitzer angeguckt werden. Die Kutschfahrt gibt es auch. Abendessen wieder am Platz im Restaurant Aqua mit Terrasse. Von dort hat man einen Blick von oben auf das Treiben. Wir müssen warten, bis die Kellner nach 19:30 etwas gegessen haben - es ist ja Ramadan. Hassan verabschiedet sich von uns, es geht mit Issam alleine weiter. Davon stand nirgends was.

Mittwoch, 29.05.2019

Marrakesch - Essaouira

Der heutige Vormittag steht Ihnen in Marrakesch noch für einen ausgiebigen Bummel durch die Medina zur freien Verfügung. Nachmittags fahren Sie nach Essaouira, durch das Land des Argahnbaums. Diese Baumart ist eine der ältesten der Welt und wächst nur noch im südwestlichen Marokko. das Gebiet aufgrund seiner 30 Meter langen Wurzeln vor dem Vordringen der Sahara und aus  seinen Früchten wird das Argahnöl gewonnen.

Es geht direkt nach Essauouira. Auf dem Weg sitzen Ziegen in Arganbäumen. Um den Riad zu finden bemüht man einen Kofferträger mit Karren. Das Riad ist einfach aber der Host Damian sehr nett. Er versorgt uns mit Karte und Tipps.
Es ist ein sehr übersichtlicher und schöner Ort. Cafes und Restaurant haben geöffnet. Es sind recht viele Touristen hier. Die Locations aus Game of Thrones sind schnell gefunden.

Abendessen gibt es im Patio.

Übernachtung im Riad Baladin. (F)

Donnerstag, 30.05.2019

Essaouira

Sie besichtigen die Stadt, die vor der  Unabhängigkeit Mogador genannt wurde. Sie durchqueren die Medina, die berühmt für Kunsthandwerk ist, und gelangen zum Fischereihafen am Fuße der Stadtmauer. Am Nachmittag bleibt noch Zeit, um die Füße in den breiten Sandstrand zu stecken oder im Atlantik zu baden. (F)

Zur Besichtigung kommt eine englisch sprechende Marokkanerin vorbei und wir gehen 2h durch die Stadt,

Wir suchen noch zum Abendessen ein anderes empfohlenes Restaurant und landen in einer sehr gammeligen Gegend voller Garküchen für Einheimische. Also zurück zum Patio.

Freitag, 31.05.2019

Essaouira - Casablanca

Morgens fahren Sie nach Casablanca und unternehmen eine Orientierungsfahrt durch die Wirtschaftsmetropole. Sie fahren vorbei an exklusiven Wohngegenden, dem Platz der Vereinten Nationen und dem Boulevard Mohamed V. Der abschließende Höhepunkt ist ein Stopp an der neuen Moschee Hassan II.

Abfahrt nach Casablanca. Das heißt erstmal wieder Richtung Marrakesch bis zur Autobahn. Wir gucken die große Moschee, die Kathedrale und die Corniche an. Das Hotel liegt zentral ist nett eingerichtet und gekühlt.
Abendessen gibt es dort. Heute nur Büffet wegen Ramadan. Geöffnet wird um 19:30. 19:32 sind wir da. Das Büffet ist von schick zurechtgemachten Einheimischen belagert, die es um 19:35 komplett auf Tellern an ihre Tische getragen haben. Diese werden größtenteils unberührt von den Kellnern in die Küche zurückgetragen. Der hungrige Tourist bekommt da nicht viel ab, darf aber den vollen Preis bezahlen.

Am nächsten Tag geht es morgens um 8 zum Flughafen. Das Frühstück war um 7 noch nicht aufgebaut und sehr dürftig.

Erstmal wundern, wieso unser Flug nicht auf der Anzeigetafel ist. dann Checkin am Automaten versuchen und feststellen, daß der Flug morgen geht ! Nachfrage am Schalter ergibt das gleiche. Kein Flug nach FRA, der nach MUC ist voll. Anruf bei Geoplan, 2x keiner geht ran, SMS folgt. Anruf bei Hassan, der ruft beim lokalen Agenten an. Die meldet sich und organisiert Hotel und Transfer mit Issam, der schon fast wieder in Marrakesch ist. Dann meldet sich Geoplan, hilft aber nix weiter. Dann 2,5h warten auf Issam. Schlechtes Mittagessen an der Corniche. Suche nach vom lokalen Agenten empfohlenen Restaurants. Da gehen wir dann abends hin und haben beim Italiener gegenüber der italienischen Botschaft ein ganz gutes Essen und Wein.  

Am nächsten Tag gibts wieder kaum Frühstück. Um 8 Uhr gehts zum Flughafen. Diesmal geht es mit nur 30min Verspätung los. In FRA sind dann alle Züge ausgebucht wegen langem Wochenende aber wir haben Glück mit 2 freien Plätzen.

Übernachtung im Hotel Gauthier. (F)