Rom
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Die ewige Stadt, laut, hektisch, stinkend und teuer sagt der Reiseführer. Stimmt, aber irgendwie ist es gar nicht so schlimm, es ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Das Appartement haben wir bei Romebed in der Via del Lago Terrione gebucht, das Zimmer war mit allem ausgestattet,
was man so für eine Woche Stadt braucht und liegt sehr günstig an der Stazione S. Pietro (Endstation der Buslinie 64 quer durch die Stadt bis Termini),
rundherum Lebensmittelgeschäfte und auch ein großer Supermarkt.

Wir haben uns mit Bus, U-Bahn und Straßenbahn fortbewegt, mit denen man ganz gut vorankommt, wenn man denn die Fermata gefunden hat.
(das Wochenticket gibt's am Automaten für 24.000 Lit, Datum und Namen draufschreiben nicht vergessen !).

Die Reiseführer sind sich über die Öffnungszeiten nicht einig, wie könnten sie auch,
anscheinend werden die Kirchen nach belieben der Pfarrer geöffnet.
Eine langfristige Tagesplanung macht hier keinen großen Sinn.

Restaurantempfehlung : das Fabrizio, Via Santa Dorothea 14 in Trastevere an der Ponte Sisto (2 Personen 3 Gänge, Flasche Wein ca. 100.000 lit) .
Vor dem allgegenwärtigen Vino della casa möchte in ganz Rom ich jeden warnen, der Lambrusco nicht mag !
Auf jeder Piazza findet man am eine große Auswahl von Restaurants, anscheinen ist keine Ecke des römischen Zentrum nicht auf Touristen eingerichtet, dafür ist aber auch keine Gasse zu eng um mit dem Auto oder Roller hindurch zu fahren.

Die Sehenswürdigkeiten:
Die Vatikanischen Museen, die Sixtinische Kapelle und die Stanzen sind wirklich ein muss. Der Eingang ist übrigens ein ganzen Stück vom Petersplatz entfernt, wenn die Schlange also bis kurz vor die Arkaden reicht, heißt es später wiederkommen oder stundenlang anstehen.
Der Petersdom, riesig, das machen auch die Größenangaben anderer Kathedralen auf dem Boden deutlich, der Blick von der Kuppel ist auch super, auch wenn die 300 Stufen dahin nicht für jedermann sind, vor allem gibt es keinen Weg zurück !
San Giovanni in Laterano, etwas kleiner als der Petersdom aber mit schönem Kreuzgang
Santa Maria in Trastevere, sehr schöne Innenausstattung in Roms schönstem Stadtviertel
Kolosseum, von außen toll, innen ist es den Eintritt nicht wert
Spanische Treppe, voller Touristen aber trotzdem schön
Trevi-Brunnen, noch mehr Touristen aber trotzdem schön
Pantheon, noch mehr Touristen, rechts daneben gibt es gutes Eis
Piazza Navona, schöne Brunnen, Touristen, Cafes und Gaukler
Piazza dei fiori, nicht so voll
Kapitol, die Museen halten leider nicht, was sie versprechen
Forum Romanum, da braucht man viel Phantasie, wofür man auf dem Palatin dann noch Eintritt bezahlt war mir nicht klar
Via Appia, die Postkartenansicht haben wir nicht gefunden, dafür aber die am schlechtesten deutsch sprechende Führerin der Kalixtus Katakomben
Villa Borghese, war des Anstehen, Karten gab es erst für den folgenden Tag, nicht wert
Santa Maria in Cosmedin, die berühmte Bocca della verita steht vor der Tür, hinter japanischen Touristen versteckt
Piazza Republica mit einem sehr schönen Brunnen