Umbrien
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Galerie Umbrien
Petersplatz

Mai 2018

Flug mit Lufthansa

Mietwagen bei Budget über rentalcars

Rom

Villa Morgagni

Vom Flughafen geht es mit der Bahn bis zum Bahnhof Roma Termini und dann mit der U-Bahn bis zum Hotel.

Nach dem Einchecken geht es an Santa Maria in Cosmedin mit dem Mund der Wahrheit (wo eine Schlage Menschen vor dem Ticketverkauf steht) und am Circus Maximus vorbei nach Trastevere. Da gönnen wir uns erstmal Cafe und Wasser. Es sogleich eine Kostprobe der römischen Regens: vereinzelte Tröpfchen. Danach gehen wir in die Kirche nebenan San Benedetto, weiter zu San Crisogono und Margherita, dann Maria della scala. Wir suchen das Restaurant da Fabricio, wo wir vor 18 Jahren waren. Was wir finden heisst so, ist es aber nicht. Abendessen gibt es dann also woanders. Caprese, Nudel, Pizza, Wein. Danach ein Gelato.

Das Hotel liegt verkehrsgünstig an eine U-Bahn-Station, Strassenbahn und Busse fahren da auch. Unser Zimmer ist zwar irgendwie nett barock, aber doch sehr klein, die Koffer gehen kaum auf.
Das Frühstück gibt es auf einer Dachterrasse. Das Angebot ist für Italien ganz gut, nur der Kaffee kommt aus einer mit Pulver betriebenen Maschine. Nix Cafe Espresso !

Am nächsten Tag geht es zur Piazza Republica auf den Spuren Berninis (eine Idee aus dem Vis a vis Reiseführer). Erstmal in die von außen unscheinbare Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri, wo es die Linea Clementina gibt, einen Sonnenkalender am Boden mit dem man Ostern bestimmen kann (davon sthe tim reiseführer allerdings nichts).

Weiter zur Piazza Barberini und Quirinale und schon landen wir am touristischen Megaspot Trevi-Brunnen. Hier werden schätzungsweise 1000 Selfies pro Sekunde gemacht. Wir machen auch ein paar.
Am Parlament vorbei geht es zum Pantheon, für mich immer noch dem beeindruckendsten Gebäude der Stadt, wenn nicht der Welt - auch wenn es voll mit Touristen ist. Die Beton-Kuppel steht da seit fast 2000 Jahren.
Nächster Stop ist dann an der Piazza Navona mit den schönen Brunnen. Um die Ecke gibts zum Mittag eine Pizza.
Danach gehen wir über den Tiber zur Engelsburg. Die ist genauso wenig sehenswert wie die Burg in Edinburgh.

Am Abend geht es mit dem Bus zum Restaurant Mirabelle. Die Aussicht ist schön, das Ambiente auch. Die Leistung von Service und Küche sind allerdings den Stern und das Geld nicht wert. Zurück geht es auch wieder mit dem Bus, dem man hier immer winken muss, damit er auch hält - so als wäre man auf dem Dorf.

Am nächsten Tag gibt es noch mehr Kirchen. Wir fahren mit der Strassenbahn zum Lateran mit der heiligen Treppe gegenüber. Danach gehen wir zur etwas versteckten Santo Stefano Rotondo. Weiter zu San Clemente und Santi Quattro coronati. Es ist inzwischen Mittag, d.h. die kleineren Kirchen sind geschlossen. Ein Blick aufs Collosseum und weiter zum Petersplatz. Wegen der Sicherheitkontrollen ist die Schlange so lang, daß wir nicht in den Petersdom gehen. Es gibt auch wieder römischen Regen.
 

Am Abend machen wir eine Runde zum Fotografieren bei Nacht.
Erstmal Abendessen an der Piazza dei Fiori. Dann Navona, Pantheon und Spagna.

Am nächsten Tag machen wir da weiter, wo der geplante Bernini Rundgang gestern endete. An der Kirche Santa Clemente. Weiter zu etwas barockem: Santi Marti e Silvestro, Santa Prassede, Santa Maria Maggiore. Und wieder ist es Mittag.  Also gehen wir in die Caravaggio Ausstellung nahe Navona. Na ja. Zu Fuß geht es dann weiter bis zur Piazza Spagna. Da fährt die U-Bahn zum Hotel.

Am Abend machen wir dann noch einen Spaziergang auf der Via Giulia. Dann gibt es den üblichen Aperitiv Spritz auf dem Camp dei fiori.

 

Wir holen dann am nächsten Tag mit dem Taxi (20€ ohne Taxameter) morgens den Mietwagen ab. Erstmal suche ich ewig meinen Ausweis, der zwischen alle andere Sachen gerutscht ist, die im Safe lagen. Der Mietwagenmensch gibt sich erstmal ruhig, nervt dann aber mit diversen Versuchen noch extra zu kassieren. Die Buchung über rentalcars ist inkl aller Versicherungen. Er erklärt, aber nicht bei ihm, so daß ich im Schadenfall erstmal 1000 bzw 2000€ bezahlen muss um die dann ggf bei rentalscars zurückzubekommen. Für 14€/Tag kann man das umgehen. Nö.
Außerdem müsste ich ja bei Problemen auf der Reise selbst schauen wie ich klar komme. Wie ? frage ich: sie vermieten ein Auto und wenns liegenbleibt soll ich das bezahlen? Nein nur wenn ich den Schlüssel verliere oder bei einem Platten, für nur 4€ am Tag kann man das umgehen. Nö.
Jede Menge Kratzer hat der schwarze Peugeot 308 Diesel, die ich dokumentieren lasse und fotografiere.

Zunächst geht es zur Villa Adriana, einer ganzen Ruinenstadt in mitten einer parkähnlichen Landschaft. Das Ziel für heute ist aber

Orvieto

Hotel Duomo

Parken kann man im Parkhaus am Berg. Von da sind es dann 400 Meter mit dem Koffer über das Kopfsteinpflaster zum Hotel fast neben dem Dom. Da wird einem bei 27 Grad ganz schön warm.
Unser Zimmer ist im Nebengebäude. Dafür darf der Page dann den Koffer dahin schleppen und auf die Treppe hoch.
Das Bad ist schön, das Zimmer eher karg.

Wir werfen dann lieber einen Blick auf die tolle Fassade des Doms und essen eine Kleinigkeit.
Danach ziehen wir durch das Städtchen, zu Sant Andrea mit dem eigenwilligen Turm bis zum anderen Ende des Ortes bei San Giovenale.
Danach gönnen wir uns einen Spritz mit Domblick.

Zum Abendessen gibt es draussen Pizza bei Bistrotters.

Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück in den Dom hinein, was Eintritt kostet. Danach gehe ich los zum Parkhaus und picke Yvonne mit dem Koffer an einem kleiner Parkplatz hinter dem Dom auf.

Zunächst geht es nach Todi, das den schönsten Platz (Piazza del Popolo) Umbriens haben soll, der schon in Spielfilmen zu sehen war.
Wir gönnen und hier Cafe und Aqua frizzante und später ein Gelato. Und weiter gehts bis
 

Terni

Hotel Valentino

Das moderne Hotel mit großem Zimmer liegt am Rand des Zentrum.
Wir laufen erst einmal etwas ziellos herum, finden den Eingang zur Kathedrale nicht - die auf einem geschlossenen Gelände liegt - und dann finden wir keine Restaurants. Google muss helfen und siehe die "Via Cavour" ist es - wie so oft in Italien. Weil es zu früh ist gucken wir noch San Francesco an und trinken noch 2 Spritz, dann noch ein Bier in dem Club um die Ecke, wo man zum Getränk gleich noch Chips, Oliven und Bruschetta dazu bekommt. Zum Abendessen gibt es dann Pizza auf der Via Cavour.

Am nächste Tag geht der Ausflug am Edelstahlwerk in Terni vorbei zum Wasserfall Cascate delle Marmore - man made. Für eine nicht unerhebliche Eintrittsgebühr kann man bis zum Wasserfall laufen. Ja es wird feucht in der Nähe des tosenden Wassers.

Wir fahren dann noch nach Narni, wo es ein kleines Mittagessen mit Nudeln gibt. Dann nach Amelia, wo es einfach nur noch steil ist.

Am Abend gibt es nochmal Aperitivo mit Essen in den gleichen Restaurants in Terni, diesmal draussen.

Am nächste Tag geht es zunächst auf einer nett kurvige Landstrasse zur Abbazia San Pietro in Valle und dann weiter bis Norcia, das im Oktober 2016 schwer von einem Erdbeben der Stärke 6,5 getroffen wurde. Leider ist die halbe Innenstadt nun Rote Zone. Und der schöne Platz am Duomo ist mit Gerüsten vollgestellt. Beim ersten anvisierten Restaurant ist man nicht sehr nett und bemerkt nur, daß der Tisch für 4 Personen sei, für 2 wäre nur drinnen etwas frei. 2 Personen sind hier anscheinend nicht beliebt, man setzt auf größere Gruppen. So dann essen wir bei der Konkurrenz gegen über des Theaters.

Weiter geht es bis

Spoleto

San Luca

Das Hotel liegt sehr günstig neben dem Eingang zu Aufzug und Rolltreppen in die Oberstadt. Leider funktioniert trotz 30 Grad die Klimaanlage nicht weil keine Saison dafür ist.

Also geht es in die Stadt. Auch hier ist der Platz vor dem Dom seht schön. Auf einem weiteren Platz trinken wir 2 Spritz und diesmal bekommen wir bei jeder Bestellung einen Teller mit verschiedenen Bruschetta und Chips dazu. Abendessen fällt also aus. Noch rechtzeitig nehmen wir die Rolltreppe nach unten, weil sie Sonntags um 21 Uhr zu macht.

Am nächsten morgen fahren wir erstmal zu San Pietro, wo die Fassade das interessante ist.

Dann weiter nach Foligno. Der Dom ist zu. Also kann man auf dem netten Platz Cafe und Aqua trinken.

Nächster Stop Spello. Noch ein ein Bergdorf. Also immer schön den Berg hinauf. Es gibt dann zur Belohnung etwas zu Trinken mit Aussicht vom Berg.

Das Tagesziel ist

Perugia

Unser Hotel Sangallo Palace liegt wieder günstig nahe der Rolltreppe. Schönes geräumiges Zimmer, nur die Minibar wird noch nerven.

Wieder geht es mit der Rolltreppe in die Stadt. Dort führt die einzige Einkaufsstrasse bis zum Dom, wo die Dorfjugend mit Flaschen auf den Stufen vor dem Eingang sitzt. Wir sitzen gegenüber in der Bar und trinken Spritz.
Ziemlich gutes Abendessen gibt es dann gegenüber des Brunnens bei Da Casarino.

Am nächsten Tag begehen wir Perugia. Sala dei Notari, Duomo von innen, Duomo von außen. Es fällt auf, daß kein Geld für die Fassade da war. Das ist übrigens ganz typisch. Die meisten schönen Marmorfassaden stammen nicht aus der Bauszeit der Kirchen, sondern aus dem 19. Jahrhundert.
Bei San Severo können Rafael Fans dann genau ein Fresco sehen - mit Audioführer. Im Palazzo dei Priori ist die umbrische Nationalgalerie beheimatet, die fast ausschließlich Madonnen zeigt.

Am Nachmittag gehen wir zur Via Carvour, die sich nicht als gentrifizierte Einkaufsstraße herausstellt - so hatte der Reiseführer behauptet. Am Abend regnet es und wir essen Pizza.

An nächsten Tag geht es dann zum Höhepunkt der Reise nach Assisi. Vom Parkhaus aus geht es per Aufzug in die Stadt.
Zunächst sehen wir die Kirche Santa Chiara , die der 2. Stadtheilige des Ortes bewidmet ist. Dann gehen wir in die Kathedrale San Rufino. Dann über die Piazza del comune immer gerade aus zur San Francesco Basilika. Und die ist mal wirklich beeindruckend. Die Lage am Ortsrand am Ende des Hügels, das prunkvolle Innere der Oberkirche und die nicht weniger prunkvolle Unterkirche. Passt alles nicht so recht zum einfachen Heiligen, aber schön ist es. Fotografieren darf man nicht - was so manche Touristin nicht vom Selfi vor dem Grab des Heiligen in der Krypta abhält.

Zurück am Pizza del comune gibt es Cafe und Aqua und dann gehts weiter zu Santa Maria deli Angeli in einem Vorort. Die Kathedrale wurde über einer Kapelle gebaut, die einst einem in einem Wald stand und vom heiligen Franz eigenhändig repariert wurde.

Abendessen gibt es heute in Perugia in einer sehr warmen Pizzaria.

Am nächsten Tag fahren wir um den Lego Trasimeno herum. Besonders nett ist Castiglione mit einem kleinen Museum und Burg mit Ausblick und einem Verbindungsgang zwischen beiden.
Wir finden noch die Rundkirche Sant Angelo in Perugia, wo man nur sehr schwer parken kann in dem Gewirr von Einbahnstrassen und Stadttoren.
Das Abendessen in Perugia bei La Taverna ist dann das beste der Reise. Der Chef kommt dort an den Tisch und schwärmt von seinen eigenen Gerichten. Am Morgen gucken wir noch das Collegio del Cambio an. Schön aber auch sehr übersichtlich.

In

Gubbio

gilt es zum Bosone Palace zu kommen. Der Navi schickt uns zunächst in den Fußgängerzone und entgegen der Einbahnstrasse und dann in eine Sackgasse. Also Parken am Hauptplatz und den Koffer schieben und tragen. Es gibt zwar Fahrstühle, aber auch die muss man erst einmal finden.

Im Hotel wird und dann erstmal eröffnet, daß morgen (3.6.) wegen Nationalfeiertag die Altstadt und der Hauptparkplatz gesperrt sind. Also gilt es einen anderen Parkplatz zu finden und das Gepäck für den manuellen Transport dorthin zu minimieren.

Danach kann man das Örtchen angucken und etwas Essen und Trinken - Spritz geht immer.

Abendessen gibt es im schönen Hotelrestauant, wo man draussen sitzen und Trüffel-Menü essen kann. Vielleicht ist auch das das beste der Reise.

Geweckt werden wir dann um 5 von der Müllabfuhr und später von Trompeten und Trommeln.

Wir fahren erst einmal nach Siena. Dort heisst es wieder Parken und Rolltreppe fahren. Es ist sehr warm und vor dem Duomo sehr voll. Hineinkommen unmöglich. Auf dem Piazza del campo ist auch gut Betrieb, dennoch wird man in einem der teuren Caffees nicht bedient, so daß es nur ein sehr teures Eis bei Nannini gibt. Weiter geht es nach

Florenz

Strozzi Palace

Der Weg durch Florenz Innenstadt wird gut gefunden und vor dem Hotel können wir erst einmal parken und einchecken.
Den Wagen bringe ich dann zur Vermietstation, der Weg ist aufgrund der Baustellen am Bahnhof wieder ein Geduldspiel.
Die Rückgabe des Mietwagens ist im Gegensatz zur Anmietung problemlos.

Das Hotel ist ganz schön und vor allem sehr zentral gelegen. Das Zimmer ist groß genug und das Bad mit Dusche mit Musik darin. Das Frühstück wird morgen wieder ganz italienisch sein ohne Eierspeisen und Cafe aus der Maschine auf Nachfrage.

Aber erst einmal über die Piazza della Republica zum Duomo, Ponte Vecchio, Piazza della Signoria. So das wichtigste haben wir gesehen ;-)

Zum Abendessen gibt es Pizza bei il Nutino.

Am nächsten Tag gucken wir nochmal die Ponte Vecchio an und gehen auf der anderen Arno Seite zurück zum Palazzo Vecchio, wo wir erst einmal etwas anstehen müssen, obwohl der gerade erst aufgemacht hat.
Dann gehen wir zur Accademia del Arte und sehen dort  - mit freiem Eintritt - als Highlight den David, der hunderten Besucherinnen Modell stehen muss für Selfies.
Am Abend gehe ich nach dem Abendessen bei Zsa Zsa die Highlights nochmal mit Kamera und Stativ ab.
 

Am nächsten Tag gucken wir Santa Croce an, mit den ganzen berühmten Gräbern. Und weil sie dort Originale von Captain Cook haben gehen wir ins Ethnologische Museum. Warum seine Mitbringsel über die ganze Welt verstreut sind und unter anderem hierhin gefunden haben kann mir Google auch nicht erklären.

Der Mercato Centrale ist nicht so spannend und so geht es zu Santa Maria Novella. Nach dem Abendessen bei Cantinetta, dann Grappa am Duomo.

Am letzten Tag geht es dann in die Uffizien. Trotz vorbestellter Karte darf man 30min anstehen. Ganz nett, aber die Highlights sind rar.

Weiter geht es zu San Lorenzo - dort ist das mit Öffnungszeiten der einzelnen Teile und den Tickets dazu sehr kompliziert. Jeden Tag was anderes und heute kein Schild, wo das erläutert ist. Abendessen gibt es bei Il Penello. Angelockt von einer Karte mit Innereien und Lamm im Netz sind wir dann etwas enttäuscht von der aktuellen Karte und erst Recht vom Essen.

 

Auf dem Rückflug via FRA gibt es 1,5h Verspätung.