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September 2014 Bali, Flores, Komodo, Bali14.09.2014: Abreise in Frankfurt Flug mit Malaysian Airlines Nach 2 Unglücken steht die Malaysian Airlines in roten Zahlen, die Buchungen bleiben aus. Für uns heisst das 5 freie Plätze in der Mitte.
15.09.2014: Ankunft in Denpasar Nach der Ankunft am Flughafen von Bali werden Sie abgeholt und zum Resort in Tuban gebracht. Dort Check-in. Der weitere Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Erstmal ein Nickerchen am Pool, dann Spaziergang zum Strand (Blick nach links Startbahn, Blick nach rechts Kuta) und dann was zu Essen suchen. Nach Kuta zu fahren ist uns dann doch zu umständlich und so gibts Nasi und Bintang um die Ecke. 16.09.2014: Tuban - Maumere (F)Frühstück im Resort. Am Morgen werden Sie zum Flughafen von Bali gebracht und fliegen von dort nach Maumere auf der Insel Flores. Dort werden Sie vom Flughafen abgeholt und zum Resort gebracht. Dort Check-in. Der weitere Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Resort.
Also Ausschlafen, Mist ich bekomme Halsschmerzen. Dann zum ganz guten Frühstück und noch was auf die Terrasse setzen. Das Hotel ist vollkommen ok. Der Abholer verspätet sich etwas. Einchecken nach Maumere und 40€ Übergepäck bezahlen. Bei Ankunft auf dem winzigen Flughafen ist dann kein Abholer da. Einer der herumlungernden Fahrer ruft beim Hotel an und bekommt so den Auftrag uns mitzunehmen. Erster Eindruck, es sieht nicht viel anders aus als Bali - nur die Tempel fehlen. Aber es ist viel leerer. Im Hotel dann kurzer Checkin. Der Bungalow ist geräumig und gut ausgestattet, nix zu meckern. Gleich mal bei der Tauchbasis vorbeischauen. Christian und Michaela aus Deutschland sind da, um die Basis in Schuss zu bringen. Morgen Nachmittag soll's dann also ans Hausriff gehen. Abendessen mit Buffet, wie immer wenn eine Gruppe Touristen oder Einheimische da sind. Ansonsten kommt gegen 17 Uhr jemand zum Bungalow und man bestellt schon mal sein Essen vor. Frühstück ist ganz ok, am Service hapert es manchmal etwas, eine Bestellung wird auch mal vergessen. Am Abend immer schön die Malariapropyhlaxe nehmen, etwas mulmig ist einem dabei schon. Es gibt aber kaum Mücken hier, nur riesige Brummer brausen um die Blütensträucher. 17.09.-23.09.2014: Maumere (F)Frühstück im Resort. Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Resort.
Der Tauchgang am Hausriff ist ganz ok, nicht spektakulär aber auch nicht total langweilig, es gibt schöne Schneckchen zu sehen. Am nächsten Tag gehen die Halsschmerzen in eine laufende Nase, über Tauchen ist damit für mich erstmal gelaufen. Yvonne macht noch alleine 3 Tauchgänge mit Guide. Der eine ist gut, zeigt viele Sachen und findet sicher zurück, der andere kriegt beides nicht hin. Die Ausfahrten finden hier sehr früh zwischen 7 und 8 statt und kommen 16-17 Uhr zurück. Ob sich das lohnt können wir dann leider nicht beurteilen. Also mal richtig viel Zeit zum Lesen. Nachmittags kann man den Fischern am Strand zuschauen. Mittwoch und Sonntag gibts Sundowner bei Pater Heinrich und Pater Klaus. Auf der Terrasse gibts dann Geschichten aus 50 Jahren Missionsarbeit auf Flores und Cola mit Arrak. Wir lernen auch noch Trixie kennen, die von von der Entwicklungsarbeit von Miserior hier berichtet und wie man die Malaria im Landkreis ausgerottet hat. Fehlentwicklungen bei Neugeborenen wegen Mangelernährung und Denguefieber gibt es aber noch immer. Wir sind in Indonesiens wildem Osten, Java und Bali sind weit weg...
Als ich am Tag vor der Abreise bezahlen will
erzählt man mir, daß man mit der lokalen Agentur Flores Trails immer das Probleme
hat, daß die nicht gleich bezahlen und sie denen immer hinterherlaufen müssen, deshalb wolle man sich
nun an den Gast halten. 24.09.2014: Maumere - Moni (FA)Frühstück im Resort. Am Vormittag werden Sie von Ihrer örtliche Reiseleitung abgeholt. Gemeinsam fahren Sie zum Fuß des Vulkans Kelimutu. Auf dem Weg besuchen Sie die traditionellen Dörfer des Lio-Volksstammes. In Ranggase bzw. Lisedetu stehen noch die typischen Holzhäuser mit den hochgezogenen, grasgedeckten Dächern. Sie übernachten in einem einfachen Hotel in Moni. Gehen Sie früh schlafen, denn der morgige Tag beginnt schon sehr zeitig.
Pascal und Jan holen uns ab. In Maumere kurzer Stop bei der Kathedrale. Die Portugiesen hatten Flores und alle weiteren Inseln östlich von Lombok christianisiert. Das führt dazu, daß es eine kulturelle Identität mit eigener Tracht, Musik, Religion etc nicht mehr gibt. Auch wenn sich alte Rituale neben den christlichen erhalten haben. Die Menschen sehr hier auch gar nicht mehr asiatisch aus, sondern eher wie Papuas oder Aborigines mit krausen Haaren. Wir sind ja auch östlich der Wallace Linie. Wir besuchen ein Fischerdorf in der Nähe, alles sehr sehr armselig hier... Guide Pascal sprich Englisch und Deutsch, er war einmal Lehrer, aber im Tourismus verdient man besser. Im Gespräch wechseln wir oft zwischen deutsch und Englisch, letzteres spricht er wesentlich besser, trotzdem ist es manchmal sehr schwer oder unmöglich ihm zu folgen. Mittagessen gibt's am Strand kurz vor Ende - so heisst der Ort. Zwischendurch Reisterrassen und Berge mit Serpentinen. 50 Kilometer Luftlinie 150 Kilometer Strasse 5h Fahrt. In Moni also ins einfache, aber saubere Homestay, Abendessen im einzigen Restaurant am Ort, wo man mich bei der Rechnung bescheisst 180.000 (etwa 12 Euro) für 2 Bier kann gar nicht sein.
25.09.2014: Moni - Bajawa (FMA)Am frühen Morgen Fahrt zum Ausgangspunkt für den Aufstieg auf den Kelimutu. Nach einem ca. 1stündigen Spaziergang (2 km pro Strecke) Erreichen Sie die Aussichtswarte am Kelimutu (1.600 m Seehöhe), wovon Sie einen atemberaubenden Blick auf die 3 verschiedenfarbigen Kraterseen haben werden. Es handelt sich hierbei um eines der schönsten Wunder der Natur auf dieser Erde. Danach Abstieg und Rückkehr nach Moni. Weiterfahrt nach Ende um den traditionellen Markt dieser Stadt zu besuchen sowie das Haus des ehemaligen 1. Präsidenten Indonesiens, Sukarno. Weiter geht es via Nuabosi, von wo aus Sie einen wunderschönen Panoramablick über die Bucht von Ende geniessen werden und Penggajawa Beach, bekannt durch seine hellblauen Steine die in alle Welt exportiert werden, nach Bajawa. Im Grossraum Bajawa Besuch des traditionellen Dorfes Wogo mit seiner einzigartigen Kultur. Übernachtung im Hotel in Bajawa.
Also sehr früh aufstehen und 40min den Berg hinauffahren, dann den Wanderweg hoch gehen bis zur Spitze mit Blick auf Kratersee und Sonnenaufgang. Kühl ist es, aber nicht eiskalt. Zurück zum Hotel, Duschen, Frühstück mit Pencakes, Abfahrt. Auf dem Weg Serpentinen, Reisterrassen, Strassenmärkte. Ein Strand mit blauen Kieseln, die kommen aber nicht aus dem Meer, sondern aus den Bergen und fallen hier ins Meer, das sie irgendwann wieder anspült. In dem sehr leeren Wogo Dorf werden wir gleich von einer Einheimischen angesprochen und müssen ihr Hause besichtigen, mitsamt der alten Mutter, die Sachen aus Bast macht. Pascal telefoniert hektisch, es ist wohl irgendwas mit dem Hotel. Angekommen weiss ich schon, daß es schlimmer kaum kommen kann als diese Unterkunft. Abendessen in einem von 2 Lokalen im Ort, die gebackenen Kartoffeln und das Bintang sind aber ok. 26.09.2014: Bajawa - Ruteng (FMA)Bajawa befindet sich im Zentrum der Ngadha-Kultur, die durch seinen Megalith-Kult bekannt ist. Hier befinden sich traditionelle Dörfer mit einzigartigen Steinmonumenten (Megalithe), Ahnenschreinen und traditionellen Adathäusern. Diese Dörfer befinden sich alle in einer wunderschönen Bergregion mit vulkanischem Ursprung. Zu den schönsten Dörfern gehören Luba und Bena. Sie werden beide Dörfer besuchen. Danach geht es weiter nach Ruteng. Unterwegs halten Sie am pittoresken Ranamese See (übersetzt: Großer See), wo Sie eine kurze Wanderung durch den Wald und am Seeufer entlang unternehmen werden. Ankunft in Ruteng und Check-in in Ihrem Hotel.
Nach frugalem Frühstück dann weiter immer mit Blick auf einen Vulkan, wieder Serpentinen. Wir machen einen Spaziergang am Strassenrand, so sorgt Pascal dafür, dass wir uns die Beine vertreten. Dan gibts das Dorf zu sehen, sehr prähistorisch wirkt das. Es wird ein Haus gebaut, der Rest der Dorfes guckt zu. Auch hier sind wir quasi die einzigen Touristen. Lediglich in den Hotels und Restaurants haben wir immer wieder die gleichen Touris getroffen. Mit der Arrak Brennerei tut uns Pascal keinen Gefallen, das Zeugs ist schrecklich. Den Spaziergang um den See sparen wir uns und sehen ein paar Makaken statt Blutegel. Übernachtet wird heute bei Nonnen. Übernachtet wird heute bei den Nonnen in Ruteng. Bei Ankunft beten die noch, da müssen wir etwas warten und gucken einer kleinen Gruppe Italienern beim Handeln um 2 Sarongs zu - abendfüllend. Abendessen im besten Haus am Platz, das westliche Küche anbietet.
27.09.2014: Ruteng - Labuan bajo (FMA)
Nach dem Frühstück Check-out von Ihrem Hotel in Ruteng und Besuch des Ruteng Nature Conservation Parks, der die einzigartigen ausschließlich hier vorkommenden Ngkiong Vögel beheimatet. Wenn das Wetter mitspielt, werden Sie dem Gesang der Vögel in freier Natur lauschen können. In diesem Nationalpark befindet sich ebenfalls ein geologisch betrachtet sehr junger Vulkan. Der "Anak Ranakah" (Kind des Ranakah) entstand bei einem Ausbruch im Jahr 1987. Auf dem Weg nach Labuan Bajo halten Sie ebenfalls im Dorf Cara in der Region Cancar. Hier sehen Sie das letzte "Lingko Randang"-Reisfeld. Der Aufbau des kreisrunden Feldes erinnert an ein Spinnennetz. Weiterfahrt nach Labuan Bajo und Transfer zum Hafen, wo Sie an Bord eines Schiffes gehen werden, das Sie zum Komodo Nationalpark bringen wird. Sie fahren in südliche Richtung zur Insel Rinca. Das Mittagessen wird an Bord serviert. Die Fahrt nach Rinca wird ca. 2,5 - 3 Stunden dauern. Bei der Ankunft in Rinca müssen Sie bei der Rangerstation registrieren. Ein Ranger begleitet Sie auf einem insgesamt 4 km langen Trekkingpfad in das Inselinnere. Sie werden während dieser Wanderung Komodowarane, wilde Wasserbüffel, Wildpferde, Rehe, Hirsche, seltene Vogelarten, Affen und vieles mehr beobachten können. (Dauer der Wanderung ca. 2 Stunden) Rückkehr auf Ihr Schiff und Übernachtung an Bord. Ihr Schiff ankert in Loh Buaya.
Nach frugalem Frühstück dann weiter immer mit Blick auf einen Vulkan, wieder Serpentinen. Zu den runden Reisfeldern geht einen Berg hinauf. Guide Pascal ist hier aufgewachsen. Wir kommen am Haus unseres Fahrers Jan vorbei, die Hütte ist etwas schockierend. In Labuan Bajo geht es erstmal in den Supermarkt,
weil es auf dem Schiff nur Wasser gibt. Dann an Bord, haben wir das Schiff ganz für uns
alleine. Kabine und Klo sind trotzdem einfach. Mit 8 Leuten wäre es ziemlich
eng, so aber können wir uns wie Eigner fühlen. Über Nacht ankern wir. Was der Smutje und Bootsjunge kocht ist besser, als das meiste andere in den letzten 2 Wochen. 28.09.2014: Rinca - Komodo - Labuan bajo (FMA)Am frühen Morgen fahren Sie dann, vorbei an unzähligen kleinen pittoresken Inseln, mit dem Schiff in den Komodo Nationalpark. Nach Ankunft auf der Insel Pulau Komodo führt Sie ein Trekkingpfad (insges. 4 km) von Loh Liang zur Rangerstation Banunggulung, wo die Komodowarane früher gefüttert wurden und wo Sie diese nun in freier Wildbahn beobachten können. Rückkehr nach Loh Liang. Weiter geht es dann mit dem Schiff zum Pantai Merah oder auch Pink Beach, der seinen Namen feingemahlenem, leicht rötlichem Korallensand verdankt. Hier haben Sie die Möglichkeit in dem frischen, glasklaren Wasser dieser traumhaften Bucht zu baden und zu schnorcheln. Das schöne Riff wird von unzähligen Korallenfischen bewohnt und begeistert nicht nur Taucher. Mittagessen an Bord und Rückkehr nach Labuan Bajo. Übernachtung in Labuan Bajo.
Nach dem Frühstück geht's weiter durch die Strudel rund um Komodo. Wieder eine Wanderung mit einem Ranger, wieder Warane. Danach ein Versuch zu Schnorcheln, das Wasser ist aber ziemlich kalt und die Strömung stark. Daher geht es weiter zu einer anderen Bucht vor einer Ressortinsel. Dort ist es wärmer und ganz ruhig, -abgesehen von den Nesseltierchen im Wasser - und auch ganz schön über dem Riff. Vom Hafen zum Hotel dauert es nur ein paar Minuten. Dort geht's an den Pool, wo man eine halbe Stunde braucht uns 2 Handtücher zu besorgen. Aber schön wieder ein ordentliches Zimmer zu haben. Es wird beschlossen nächstes Jahr mal ohne Asien auszukommen. Zum inkludierten Abendessen gibt es 4 Sachen zur Auswahl. Wifi tut's auf unserem Zimmer ganz hinten ganz oben natürlich wieder nicht. 29.10.2014: Labuan Bajo - Ubud (F)Nach dem Frühstück Check-out aus Ihrem Hotel in Labuan Bajo. Danach Transfer zum Flughafen von Labuan Bajo und Rückkehr nach Bali. Übernachtung in Ubud.
Frühstück und Dusche genießen. Im Bali angekommen geht's gleich nach Ubud, Abendessen gibt es im Hotel, es ist schon so spät und wir haben für heute keinen Bock mehr auf irgendwas. Das Hotel kennen wir ja schon, tolles Zimmer, grandiose Aussicht. Aber das mit dem Service, hat noch kein 5* Niveau. Beim Abendessen kommen die Cocktails erst mit dem Essen, das Bier ist lauwarm, die Rechnung falsch und absurd hoch, sehr ärgerlich.
30.09.2014 - 03.10.2014: Ubud (F)Frühstück im Resort. Den heutigen Tag können Sie frei gestalten. Übernachtung im Resort. Und das sieht so aus: spätes Frühstück (dabei
bekommt man es in 4 Tagen nicht einmal fehlerfrei hin, Cappuchino, Fruchtsalat,
Yogurth, Pancakes und Omlett zu servieren). Abhängen - Pool- Abhängen. Am Abend
per Taxi in die Stadt. Bei Wayan Kulit sind nur 4 Touris da, man
versteht fast nichts, aber trotzdem sehr interessant. Eigentlich gibt es ja einen stündlichen Shuttleservice vom/ins Hotel. Wegen dieser Veranstaltung fährt man aber nur bis zum Bintang Supermarkt . Von dort sind es 20min zu Fuß bis zum Palast. Was das soll haben wir nicht verstanden, weil alle anderen Abholer wie immer an der Bemocorner stehen. Nur einmal was die Strasse gesperrt, aber wegen der Eröffnung des neuen Tempels. Rückfahrt per Taxi, immer mit dem Auftrag uns morgen wieder abzuholen. Das klappt leider nicht immer.... 04.10.2014: Ubud – Abreise (F)Frühstück im Resort. Am Morgen werden Sie zum Flughafen von Bali gebracht. Wir können bis zur Abholung am Nachmittag im Zimmer bleiben, dann geht es zum neuen Flughafen, der innen leider beliebig ist und nichts mehr mit Bali zu tun hat. Dann über KL nach Hause. Langstrecke auf 3 Sitzplätzen, 2 von 5 Toiletten kaputt, Entertainmentsystem fällt 4h vor Ankunft aus. Die Bahn wird gerade mal nicht bestreikt.
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