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Athen 14.-18.5.2017Mit Eurowings geht es direkt von DUS nach Athen. Essen oder
Trinken gibt es an Bord nur gegen Bargeld. Flasche Wasser 3€. Auf der Strasse ist der erste Eindruck sehr ernüchternd. Wir
sind nur ein paar Meter von der Altstadt und dem Hauptplatz Monasteraki entfernt, aber
hier sieht es aus... alle Wände sind vollgeschmiert, Dreck auf der Strasse,
ungepflegt Häuser... Wir machen einen Spaziergang zur Plaka. Jede Menge Kneipen und Touristenshops in
den Seitenstrassen.... Einmal Meze und Bier zum Abkühlen bitte. Der Service ist
prompt und man spricht Englisch. Am nächsten Tag gibt es Frühstück im Keller, stylisch eingerichtet, große Auswahl, alles gut. Also dann: Spaziergang durch die Markthalle, eine schöne
Basilika fast gegenüber, noch eine ältere Basilika kurz vor dem Parlament, dort die
Wachen angucken, weiter zum Museum für Kykladische Kunst. Nicht groß aber nett.
Es fällt auf, daß sich Picasso und Miro Anregung bei den alten Griechen und
Mykenern geholt haben müssen. Da Hochzeitstag ist geht es mit dem Taxi zum Abendessen ins Sterne-Restaurant Hytra. Das hat den ersten Tag die Dachterrasse auf mit Blick auf die Akropolis geöffnet. Wir bekommen den Platz mit der besten Aussicht und eine sehr gutes Degustiationsmenü mit Weinbegleitung für einen unschlagbaren Preis. Zurück wieder mit dem Taxi für 10 Euro quer durch die Stadt. Auch die Taxifahrer sprechen gutes Englisch. Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück zum antiken Friedhof Kerameikos. Es geht etwas den Berg hoch, durch die Propyläen schon steht und man auf dem Plateau vor dem Parthenon. Eine Ruine, Kräne und Gerüste.... Der Himmel wir immer diesiger... Weiter geht es zum Akropolis Museum. Eins sehr schönes Gebäude. Drinnen jede Menge Friese und Steine, ohne Audioguide sagt einem das alles nichts. Abendessen fällt für Yvonne aus und gehe um die Ecke zum McD - dem einzigen in Athen. Am nächsten Tag ist das erste Ziel das Archäologische Museum.
Auf dem Weg dahin geht es an eine neuen Demo vorbei, die uns schon morgens mit Megaphone Tests
geweckt hatte. Abendessen gibt es in einer Mezekneipe in der Altstadt. Auf der kurvenreichen Landstrasse parken dann auf einmal einige Autos. In Griechenland weist das auf eine Sehenswürdigkeit hin, denn Schilder gibt es nicht oder sie sind komplett zugesprüht oder verbogen oder umgerissen. Da internationaler Museumstag ist kommen wir umsonst in das
Museum - wo es nicht viel zu sehen gibt - und auf das Ausgrabungsgelände. Es
geht immer den Berg hinauf. Es steht nicht viel, aber der Blick über die Ruinen
ins Tal ist ganz schön. Ein Stück weiter ist dann noch der wirklich schöne Athena Tempel,
diesmal erst den Berg hinunter und später wieder hoch. Peloponnes 18.-25.5.2017PatrasIn der Hafenstadt Petras finden wir schnell das Ein Kasten direkt am Hafen mit einem großen Zimmer und Balkon
mit Aussicht auf Fährschiffe. Ein Spaziergang führt uns in die Fußgängerzone, wo
ein Haufen junger Leute in den Kneipen und Restaurants sitzt. Leider hat keines
eine englischsprachige Karte. Am nächsten Tag gehen wir nach einem ordentlichen Frühstück
zur Andreaskirche und fahren dann weiter. Zuerst zu einer Kreuzritterburg.
Auschilderung Fehlanzeige. OlympiaIn dem kleinen Ort suchen wir erst einmal eine Kneipe fürs
Mittagessen. Dort gibt es natürlich Meze. Zu Fuß dann weiter bis zu einem Tickethäuschen. Immer noch kein Schild. Ausgrabung rechts, Museum links. In den Ausgrabung stehen ein paar Säulen, es gibt den Platz,
wo das Olympische Feuer entfacht wird und das Stadion, ganz ohne Sitzreihen. Danach geht's weiter zum Hotel Olympia Village Das liegt ein paar Meter außerhalb und nicht an der
Hauptstrasse. Aber es kommt gleich jemand und will einen Koffer tragen. Nach einem von einer Reisegruppe ziemlich abgefressenen Frühstücksbuffet geht es am nächsten Tag weiter durch die Berge und Dörfer Richtung Südküste. allerdings muss man dazu erst einmal den Weg aus dem Ort finden. Der führt über die gesperrte Strasse vor der Ausgrabung und dann auch mal über eine Behelfsstrasse, die aussieht wie ein Ackerweg. Kalamataist für die Oliven bekannt. Das
Hotel
Pharae ist schnell gefunden, direkt an der Promenade mit Parkplatz
direkt vor der Türe. Frühstück gibt es hier auf der Dachterrasse. Die Fahrt führt uns erstmal in die verlassene Kreuzfahrerstadt Mystras bei Sparta. Hier gibt es einen Eingang von oben und dann nochmal von unten. Beide muss man nehmen, jedes mal den Berg rauf und runter. Drinnen stehen vor allem Kirchen mit Mosaiken und Fresken. Wir fahren weiter bis Gythion, wo es nur einen kleinen Hafen gibt und dann nach MonemvasiasDas Hotel
Lazareto liegt hinter der Brücke auf dem Felsen. Die Mutti ist sprachlich
überfordert, da muss Sohnemann ran und zeigt uns ein schönes Zimmer in einer
alten Mühle. Von dort geht es die Uferstrasse entlang bis zur alten Festung.
Danach gibt es nur noch enge Gassen und Treppen, keine Autos mehr. Sehr hübsch. Am morgen gibt es bei Sohnemann Frühstück und dann fahren wir die Küste immer nordwärts bis NafplioDas Hotel
Nafsimedon finden wir gleich zentral in der Stadt. Parken auf der anderen
Seite des Platzes. Unser Hotel ist eine alte Villa mit schön eingerichteten Zimmern. Abendessen dann in der Stadt. Eis ist hier deutlich günstiger, als in Athen. Danach einen Absacker mit Ouzo am Hauptplatz. Nach dem Frühstück im Garten geht es nach Epidauros. Die Akustik des Theaters ist wirklich phänomenal, wie Reiseleiter mit dem Fallenlassen einer Münze und dem Rezitieren griechischer Gedichte allen Touristen beweisen. Ein Kloster ist über Mittag geschlossen, der Supermarkt hat aber geöffnet. Nach dem Abendessen in einer Seitenstrasse, wo wir zunächst die einzigen Gäste sind, sich dann aber immer mehr Touristen trauen sich hinzusetzen, gibt es nochmal Ouzo am Hauptplatz. Am nächsten Tag geht es erst einmal nach Mykene. Ausser dem Löwentor und dem Gräbern, die sehr nach Steinzeit
aussehen ist das ganze ein Haufen Steine auf einem Berg - sehr schweisstreibend.
Weiter geht es nach Norden bis Lechaiozum Hotel Enalio, was etwas schwer zu finden ist. Da ist kein Ort, sondern nur Hotels an einer Uferstrasse. Das Hotel ist sehr schön, nicht so schön ist die Auswahl an Restaurants in der Gegend und dann das Essen in dem einzigen, das geöffnet hat. Das Frühstück ist gut, nur der gläserne Raum viel zu heiss. Also geht es nach Korinth. Die Ausschilderung führt uns erstmal nach Akrokorinth. Eine Burg. Dann also wieder den Berg hinunter bis zur Ausgrabung. Es gibt ein paar Säulen und ein Museum mit ganz schönen Mosaiken. Weiter geht es über die Autobahn nach Athen, zig mal Gebühr bezahlen, Tanken, Auto abgeben und einchecken. Mit Aegean Air geht es nach Kreta, dabei gibt es in einer Stunde mehr Verpflegung, als bei Eurowings in 3 Stunden. Kreta 25.5.-3.6.2017In Chania angekommen heisst es anstehen für den Mietwagen. Ein 33T km alter C3 Diesel. Über die New Road geht es bis Rethymnondas ist gleich mal ziemlich abenteuerlich, da ein Grieche uns
gleich mal zeigen will, wie man hier fährt: Dumm nur, daß das auch die Polizei gesehen hat und er dann wenige Kilometer weiter eine Pause bei den Beamten einlegt. Nach einer Stunde finden wir das
Hotel
Swellhotel und einen Parkplatz vor der Türe. Das Hotel liegt direkt am
Strand. Es ist modern eingerichtet, Balkon mit Meerblick. Das Frühstück ist wieder gut und reichhaltig. Wir erkunden
den schönen Ort, den man nach 20min Fußweg an der Uferpromenade erreicht, mit venezianischem Hafen, Park,
Kirche, Moschee, Kneipen und Restaurants. Dort sind neben den Touristen auch
sehr viele junge griechische Studenten der Uni von Kreta. Die Trinken vor allem
Bier und Kaffe freddo. Am Strand vor dem Hotel zahl man pro Tag 7€ für Liegen mit Sonnenschirm. Es gibt Getränkelieferdienste, die WLAN anbieten und Strandbars mit Besitzern von Dönerläden (sic!) in Düsseldorf auf der Ackerstrasse. Ausflüge führen uns - an die Südküste nach Preveli - nach Heraklion und Knossos - ins westliche Hinterland - ins östliche Hinterland Weite Touren haben wir aufgrund der Strassenverhältnisse nicht unternommen, 6 Stunden Autofahrt am Tag, um nach Agios Nikolaos zu kommen waren mir zu viel. Die Strassen sind sehr sehr kurvig, eng, unbeschildert, unübersichtlich und voller sehr langsam fahrender Touristen, die nicht wissen, wo in einem Bergdorf die Strasse weitergeht. Man landet schon mit in Strassen, aus denen es nur noch Rückwärts raus geht. Zu sehen gibt es kleine Orte, Kirchen, Klöster, Berglandschaft. Unvergesslich wird die Führung von Manolis Neonakis mit Foto und Raki werden. An 3 Tage wird das Wetter schlechter und richtig kühl, einen Tag regnet es bis abends durch, danach wird es wieder gut. Am Abreisetag fahren wir nach Chania, doch wir sind enttäuscht, die Stadt ist voller Touristen und Ramschläden, mit viel weniger Charme als Rethymnon.
Santorin 26.-19.5.2016
Mit AirBerlin geht es über Wien nach Santorin. Den Transfer vom Flughafen hat das Hotel organisiert. Schnell
erreichen wir das Hotel
Pegasos. Mit dem Auto geht es allerdings nur bis zu einem kleinen Parkplatz,
dort warten wir auf einen Boy, der uns über den Kraterrundwanderweg zum Hotel
bringt. Wir gehen etwas in den Ort Imerovigli entlang des Kraterweges
und kehren schnell bei Aegeon ein. Es gibt Santorini-Salat (Gurke, Paprika,
Schafskäse und die leckeren lokalen Tomaten) und Pita Brot. Um die Ecke kann man
im Supermarkt die Minibar ausstatten. Am nächsten Tag geht es nach einem wirklich guten
Frühstücksbüffet die 8km den Kraterwanderweg entlang bis nach Oia (sprich Ia). Dann geht es wieder abwärts, ein Stück über die Strasse und dann wieder aufwärts. Wieder eine Kirche. Man sieht schon den Ort, dorthin geht es wieder abwärts. Durch die schmalen Gassen geht es bis zum Hang über dem Hafen. Es gibt im Restaurant ein kleines Mittagessen, wieder mit Salat und viel Wasser. Abends kann man hier Sonnenuntergang gucken für mind. 80€ für ein ziemlich einfaches Menü. 3 Stunden haben wir gebraucht. Zurück wollen wir per Bus. 100 andere Touristen haben die gleiche Idee. Als der erste Bus kommt ist der schnell voll. Der Zweite fährt direkt nach Fira. Also steigen wir in den dritten Bus. Eine Stunde haben wir gewartet. Als wir um 16 Uhr im Hotel ankommen ist gerade die Putzfrau im Zimmer. Abendessen gibt es nochmal bei Aegeon, weil das Maison keinen Platz mehr frei hat. Wir reservieren also für Morgen. Diesmal gibt's es vielen Vorspeisen. Rotwein und Lammkoteletts. Am Samstag laufen wir den Kraterrand entlang nach Fira, der Inselhauptstadt. Wir besuchen das Museum für Mosaiken und das prähistorische Museum. Mit dem Bus soll es nach Pyrgos gehen. Anscheinend sitzen wir im falschen Bus und werden an einer Wegkreuzung rausgeschmissen, von hier 30min Fußmarsch in den Ort. Dort gibt es ein kleines Mittagessen mit Salat und dann geht es gestärkt den Berg durch die kleiner Gassen hinauf zu den Kirchen. Rückweg wieder per Bus, der nach ewigem Warten doch noch
kommt. Abendessen gibt es im la Maison. Essen, Service und Rechnung haben hier ein anderes Niveau, als in den Tavernen. Das hat sich aber gelohnt. Am nächsten Tag heisst es bis zum Abflug am Nachmittag herumgammeln. Late Checkout wird nicht angeboten. Checkout also um 11:30, obwohl die Putzfrau erst um 16 Uhr kommt. Die hatte übrigens jedes mal ihren Generalschlüssel im Zimmer vergessen. Per Transfer geht es zum Flughafen. Dort ewiges anstehen bis dann 1,5h vor Abflug mal die Schalter geöffnet werden. Dann noch mal anstehen zur Kofferabgabe. Auf dem Flug nach Wien dann ein medizinischer Notfall. Eine junge Frau mit Kreislaufproblemen muss in der vorderen Pantry versorgt werden. In Wien gibt es dann so ziemlich den teuersten und schlechtesten Burger aller Zeiten. Dafür geht es pünktlich und ohne weitere Zwischenfälle nach Hause. |