Portugal
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Portugal 2023
Galerie 2009

Rundreise 27.5.-13.6.2023

Lissabon

Hotel 3k Europa

Flug mit Eurowings. Mit dem Taxi zum Hotel. Benfica hat die Meisterschaft gewonnen und heute abend feiert die Start, alles ist gesperrt. Abendessen bei ELEVEN.

Am nächsten Tag geht es mit dm Bus 721 nach Belem zum Kloster. Trotz Zeitticket muss man in die Schlange. 30min anstehen. Es ist ganz nett aber nicht spektakulär, da gibt es noch besseres.

Mit dem Vorortzug (der im Linksverkehr fährt, was man wissen muss weil die Beschilderung völlig übermalt und zugeklebt ist)  geht es zurück in die Stadt. Es ist sehr voll in der Stadt. Es gibt einen Drink und einen Snack und wir gucken noch das am Nachmittag ausgestorbene Ausgehviertel an. Am Abend geht es um die Ecke vom Hotel zu Paste e basta, wo man Schwierigkeiten hat uns die Bestellung als Vorspeise und Hauptgericht nacheinander zu bringen. Yvonne muss oft mit dem Handy parallel die Navigation einschalten.

Am nächsten Tag holen wir das Auto MB A 180d bei Hertz ab. Eigentlich ein ganz schönes Auto, aber  das Navi, die Elektronik und die Schaltung haben Gedenksekunden. Das nervt manchmal sehr.

Wir fahren als erstes zum Palast in Queluz, wo es sehr angenehm leer ist. Dann geht es nach

Sintra

Quinta das murtas

Dort besuchen wir den Palacio Nacional in der "Stadt" und das Castelo dos Mouros außerhalb. Dann geht's zum Hotel. Dort muss man zum Parkplatz um das Hotel herum fahren zum Tor am südlichen Ende. Das Zimmer ist wie ein Bungalow, nur etwas unbequem mit Rollkoffern wegen der Schotterwege. Am Abend gehen wir Richtung Bahnhof und essen dort recht einfach bei Apeadeiro, danach geht's den Berg wieder hinauf.
Am nächsten Tag geht es zu Fuß zur Hauptattraktion dem Palacio de Pena. 1,5h den Berg steil hinauf, schweisstreibend aber machbar. Dort kommen wir pünktlich zur reservierten Zeit an und können ohne Schlangestehen hinein (hier weiss man wie man mit Zeittickets umgeht. Eine schlange für den ktuellen Slot, eine für den nächsten). Drinnen windet sich dann eine Touristenschlange durch das ganze Gebäude. Der Palast ist genau wie der Maurenpalast ein historisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das aus einer anderen Zeit stammen möchte- so wie Neuschwanstein. Der Rückweg zum Hotel bergab ist leichter.

Wir fahren weiter zum Mafra Nationalpalast, der heute überraschen geschlossen ist. Gegenüber gibt es im Cafe einen Salat und etwas zu trinken.

Peniche

Ride & Surf

Das moderne Hotel in Peniche liegt nicht in der Stadt sondern nahe des Surferstrandes. Zum Abendessen fahren wir in die Stadt und essen im Restaurant de Reiz, das sehr gut und preiswert ist. Viel zu sehen gibt es in dem Örtchen nicht.

Batalha

Lis Bathala

Weiter geht es am nächsten Tag nach Obidos , Nazare, das auch für das Surfen bekannt ist und dann zum Kloster von Alcobaca. Eines von 3 Klöstern für die man ein Ticket zusammen kaufen kann. Alle 3 sind leer und mindestens so schön wie das in Belem.

Das 2. ist dann das Convento de Cristo. In dem Ort ist sonst nichts. In Batalha finden wir das Hotel gegenüber der Kathedrale. Einen Drink gibt es in einem der wenigen Bars drumherum und das vlt beste Abendessen bei Burro Velho in Form von sehr leckeren Petiscos (Tapas).

Die Kirche mit den unfertigen Kapellen besuchen wir am nächsten Morgen.  Dann geht es noch zur römischen Ausgrabung von Conimbriga. Nicht mit Pompei zu vergleichen aber immerhin.

Coimbra

Tivoli

In Coimbra angekommen gehen wir erstmal spazieren, Checkin ist erst strickt ab 15 Uhr und das Parken ist nicht hinter dem Hotel sondern nur al Valet-Parking möglich (muss einem erst gesagt werden).

Es gibt erst einmal eine Drink mit Gitarrenbegleitung und den obligatorischen Salada atun. Abendessen gibt es draussen in der Taberna almedina.

Am nächsten Tag gehen wir zur Universität. Die Tickets gibt es etwas abseits zu kaufen - Beschilderung Fehlanzeige, wie so oft in Portugal. Es gibt verschiedene Ausstellungen, am interessantesten vlt noch das Kuriositätenkabinett und die Führung durch die Bilbliothek. Kann man aber schlabbern wenn man in zig englischen Schlössern und in St Gallen war. Auf dem Rückweg regnet es zeitweise und es gibt ein Eis in der Gelateria COSI. Der Inhaber ist sehr nett und es gibt sehr spannende Sorten Eis. Abendessen gibt es bei Tapas non costas und dann noch ein Eis als Dessert.

 

Am nächsten Tag geht es erst einmal zum Mata Nacional de Bussaco. Hier gibt es ein Schlosshotel und Gartenanlagen zu sehen. Dan fahren wir nach Aveiro am Meer und noch zur mit Azulejos geschmückten Kirche von Valega.

in

Porto

ist unser YOTEL schwer zu finden. Es liegt genau an einer Hochstrasse, so daß man es nicht sieht und der Navi völlig irritiert ist. Das Hotel ist sehr modern. Um die Ecke essen wir bei Beher. Am nächsten Tag geht es immer Abwärts durch die Stadt bis zum  Douro, über die Brücke hinüber, dort ein Drink und wenigstens einen Teil wieder zurück, jetzt berauf. dieses Portugal ist ständig hügelig. Abendessen in der Cantinho Porto. Ein kleines aber sehr gutes Restaurant (Michelin Empehlung) hinter Sao Bento.

Weil wir am nächsten Tag nicht mehr wissen, was wir in dieser nicht so schönen Stadt, voll mit Touristen und Baustellen machen sollen nutzen wir die Gelegenheit nach

Santiago de Compostella zu fahren. es sind nur 200km bis dorthin, so nah kommt man da nicht dran.

Abendessen gibt es in Porto im KOB, an der Fressmeile parallel zum Avaliados Platz. Das ist schick aber nicht ganz so gut.

Braga

Mercure Braga centro

Auf dem Weg nach Braga geht es eist einmal nach Amarante. In Braga finden wir leicht das Hotel, da gibt es mit dem Parkhaus ein Problem, weil kein Ticket bei der Einfahrt kommt. der Parkhauswächter (gibt es hier !) meint das Parkhaus wäre voll, nur habe ich ja für den Hotelparkplatz schon bezahlt. Also gehe ich zum Hotel zurück und dann kommt Portier Carlos mit und sagt dem Parthauswächter bescheid. Das sind jede Menge Parkplätze frei stelle ich dann fest. wir verbringen den Nachmittag am Pool und gehen dann die Einkaufstrasse hinaus zur Altstadt. Abendessen gibt es bei Time to mit Sardinen aus der Dose (gibt es in Portugal überall, es gibt sogar Läden die nur Dosen verkaufen).

Am nächsten Tag gehen wir nochmal in die Stadt um auch in den Dom zu kommen, dessen Decken prächtig bemalt sind.

 

Castelo Branco

Melia

In Castello Branco gibt es eigentlich nur den Jardim Municipal zu sehen. Abendessen mit preiswertem Buffet im Hotel etwas außerhalb. Man sieht im Inland ist sehr wenig los und die Attraktionen sind rar.

 

Evora

Vitoria stone

In Evora können wir vor der Türe parken aber noch nicht einchecken. Also zu Fuß in die Stadt. Zwischendurch regnet es immer wieder wie aus Eimern. Es gibT zum Mittag sehr teuren Saldo atun. Man kann den Dom angucken und auf sein Dach steigen. Dann ist da noch ein römischer Tempel. Er schüttet wieder, leider kein Poolwetter. Abendessen gibt es im Hotel.

Am nächsten Tag geht es  zur Algarve.

Tavira

Ozadi

Zunächst aber geht es zu den Menhiren und dem Steinkreis von Almendres. Eine Schotterstrasse führt dorthin.

In Tavira checken wir in das schöne moderne Hotel ein und legen uns an den Pool. Abendessen gibt es dann im Hotel.

Wir gucken am nächsten Tag noch Tavira an und den Palacio de Estoi. Dann geht es nach Faro mit einem Drink in der kurzen Fressgasse dort. Dann geht es zum Sao Rafael Strand.

Lagos

Tivoli

In Lagos checken wir in das sehr unübersichtliche aber zentral gelegene Hotel ein und gehen zum Denkmal von Heinrich dem Seefahrer mit dem ersten Sklavenmarkt direkt gegenüber.

Dahinter beginnt die sehr lange Fressgasse. Wir essen wieder Petiscos und haben später ein paar Drinks. Hier ist richtig was los. en Vormittag verbringen wir am Pool.

 

Am nächsten Tag geht es zum Caminho Algar seco. Sehr schön der Weg und die Grotten an der Steilküste.

Sagres

Memmo Beleeira

Das Hotel in Sagres ist etwas ausserhalb aber sehr schön. Wir verbringen den Nachmittag am Pool. Ein pricy Abendessen gibts im Hotel.

Am nächsten Tag fahren wir zum Cabo Sao Vincente, der westlichsten Punkt Europas. Da gibt es einen Leuchtgurm, Define im Wasser und die letzte Bratwurst vor Amerika.

Sines

Seaview

Das Hotel liegt etwas ausserhalb im Neubauviertel, der Navi kennt nicht mal die Strasse. Es gibt keinen Außenpool, aber Indoor und Sauna. Abendessen im Hotel und später Checkout am nächsten Tag.

Dann 1,5h Fahrt zu Flughafen über die 17 km lange Ponte Vaco da Gama. Der Tejo  ist hier eigentlich ein Meeresarm. Das Auto ist schnell abgegeben und wir müssen zu Terminal T2. Willkommen bei den Billigfliegern mit Eurowings.

 

 

Lissabon April 9.-13.4.2009

Mit einem Miles-and-more Freimeilenticket geht es mit der Lufthansa nach Lissabon. 4 Übernachtungen im Hotel Solar do castello

Mit 20min Verspätung treffen wir in Lissabon ein. Der Taxifahrer muss beim Hotel anrufen, um es zu finden, es liegt direkt unter der Burg. Der Nachtportier möchte uns dann ziemlich viel erzählen, aber wir möchten um 3:00 Uhr morgens nur noch ins Bett. Am Morgen wecken uns die Pfauen vor dem Fenster. Nach dem Frühstück  gehen wir den Berg hinab und finden die Metro Station, dort kaufen wir Tickets am Automaten, beim ersten mal muss man 50 Cent für die Karte bezahlen, die man dann mit einfachen Fahrten oder für einen ganzen Tag für 3,70 aufladen und dann mit Metro, Bus, Bahn und Aufzug fahren kann.

Wir fahren heute zum Gulbekian Museum. Wir versuchen per Bus zum Museo de Azulejos zu kommen, aber nehmen dann noch ein Taxi, weil am Feiertag nichts kommt. Von dort geht's zurück in die Stadt  mit dem Bus und dann zu Fuß den Berg hinauf zum Hotel. Am Abend gibt es schön gesungenen Fado bei weniger schönem Essen.

Am Samstag geht wir Downtown nach Baixa. Mit dem Aufzug Santa Justa (hier gibt es vor Ort nur kombinierte Rauf/Runter Tickets für 2,80€) geht es zum Viertel Chiado. Nach dem Besuch der Kirche San Roque fahren wir mit dem Taxi zum Museo Arte Antigua, dort ist der Eintritt mit dem Hotelausweis frei. Mit dem Bus geht es nun nach Belem, dort ist die Schlange vor dem Mosteiro dos Jeronimos in der Sonne sehr lang und wir gehen erstmal das Padrão dos Descobrimentos, das Denkmal für die portugiesische Seefahrer und Entdecker, den Torre de Belém und das Schifffahrtsmuseum angucken. Die Schlange vor dem Kloster ist danach immer noch genauso lang und wir lassen es nach Besichtigung der sehr schönen Kirche gut sein. Am Abend geht es zum Sterne-Restaurant Eleven. Mit Blick auf die Stadt gibt es sehr gutes Essen und sehr interessanten Wein.

Am Sonntag fahren wir mit der U-Bahn zum Ocenario. Danach schlendern wir ein wenig die Avenida Liberdade hinunter und besuchen den total enttäuschenden botanischen Garten. Am späten Nachmittag fahren wir dann mit der Strassenbahn 28, deren alte Wagen aus den 30er Jahren sich wie die Wilde Maus durch das Viertel Alfama quälen. Jetzt ist es auch nicht mehr ganz so voll an den Haltestellen und in der kleinen Bahn, die nur aus einem Wagen besteht - mehr ginge auch nicht um die engen Kurven.

Abendessen gibt es dann gegenüber dem Hotel Avendia Palace und dem Eden Hotel in einem Fischrestaurant. Wie überall ist man hier sehr nett und man kommt mit Englisch gut weiter.

Am Montag bummeln wir noch durch das Viertel Alfama, wo Lissabon wie ein Fischerdorf aussieht. Am Rossio haben wir dann noch ein Mittagessen bevor es mit dem Taxi zum Flughafen zurückgeht.