Kambodscha
Nach oben China Indien Indonesien Japan Kambodscha Laos Malaysia Malediven Myanmar Sri Lanka Singapur Thailand Usbekistan Vietnam

 

Galerie

26-Feb-10 (Donnerstag)

Ankunft aus Vietnam in Phnom Penh
Transfer
Besichtigung in Phnom Penh
Besuch des Nationalmuseums
NATIONAL MUSEUM: 1920 wurde das Gebäude im Khmer-Stil erbaut nach den Plänen von George Groslier, einem französischen Archäologen und Maler. Ausgestellt werden Werke aus Kunst und Kultur der Khmer aus ganz Kambodscha. Die Sammlung enthält unter anderen eine wunderschöne Statue des Vishnu aus dem 6 Jhd. .
 

Besuch des Königspalastes und der Silberpagode
KÖNIGSPALAST UND SILBERNE PAGODE: der Königspalast wurde auf dem Grund der ehemaligen Zitadelle Bantey Kev (sie stammt aus dem Jahr 1813) erbaut. Einige Bereiche des weitläufigen Königspalastes sind nicht zugänglich, da der Palast zugleich die offizielle Residenz von König Norodom Sihamoni ist. Die Silberpagode wird oft auch als Tempel des Smaragd-Buddhas oder Wat Preah Kaeo bezeichnet. Der hölzerne Tempel wurde 1892 von König Norodom erbaut. Der gesamte Boden im Inneren der Pagode ist mit mehr als 5000 silbernen Platten ausgelegt, die zusammen etwa 6 t wiegen.

Übernachtung im InterContinental Hotel

Davinn holt uns am Flughafen ab. Dank e-Visum ging die Einreise in dem sehr übersichtlichen Flughafen ganz schnell. Hier ist es nochmals heißer, sicher 34 Grad.

Wir besichtigen Palast, Pagode und Museum. Alles sehr sehr schön, vor allem wenn man im Schatten stehen kann.
Man kann sich insgesamt nur schwer vorstellen, dass die Stadt vor 35 Jahren evakuiert und komplett verlassen war. Wir wollen gerne noch das Museum Tuol-Sleng sehen, das bekommen Fahrer und Guide aber nicht hin. Da wir in den folgenden Tagen noch genug Ruinen auf dem Programm haben, beschließen wir das Programm für den nächsten Tag zu ändern und noch etwas mehr von der Stadt anzugucken. Nach kurzem Poolbesuch gibt es Abendessen im sehr schönen Hotel als Buffet mit riesiger Auswahl für die paar Gäste.

27-Feb-10 (Samstag) Phnom Penh

Ausflug nach Takeo
In der südlich von Phnom Penh gelegenen Provinz finden sich verschiedene interessante Orte von historischer Bedeutung, Angkor Borei eingeschlossen.
 

TONLE BATI: ein See südlich von Phnom Penh mit Strand und dem beeindruckenden, aus Laterit erbauten Tempel Ta Prohm.
 

TA PROHM: der Tempel wurde von König Jayavarman VII (regierte von 1181 bis 1201) an der Stelle eines Khmerschreins aus dem 6. Jhd. errichtet. Eine hier gefundene Stele stammt aus dem Jahr 1574 und im Nordeingang steht die Statue des hinduistischen Gottes Preah Noreay.
 

PHNOM CHISOR: der Haupttempel auf diesem Berg besteht aus Laterit und Ziegelsteinen mit verzierten Fensterstürzen aus Sandstein. Aus dem 11. Jhd. stammen die hiergefundenen Inschriften. Die hölzernen Türen zum Heiligtum sind mit interessanten Schnitzereien verziert.
 

ANGKOR BOREI: das historische Monument stammt aus dem 6. Jhd. und wurde von Funankönig Rudravarman aus Laterit erbaut. Vishnu war die damalige Schutzgottheit und viele hinduistische Figuren weisen heute darauf hin. Es ist eine der wenigen übriggebliebenen Orte, die Spuren des Funankönigreiches aufweisen (ein Königreich, das von Indien beeinFlusst wurde und das sich bis ins südliche Burma und nach Indonesien ausgedehnt haben soll).
 

PHNOM DA: ein Hügel südlich von Angkor Borei mit vier kunstvoll verzierten Höhlen, die als Schreine dienten. Oben auf dem Hügel gibt es einen quadratischen Turm aus Laterit.

Nach dem sehr guten Frühstück verkürzen wir also die Fahrt nach Süden und gucken dort nur Ta Prohm und den Tonle Bati an.
Davinn spricht ausgesprochen gut Deutsch und erklärt uns einiges über sein Land, die Sprache und den Buddhismus.  In Kambodscha glaubt man an den südlichen Weg / kleines Fahrzeug, in dem es keine Bodhisatvas gibt, die den Weg ins Nirwana abkürzen können und jeder Mann lebt ein paar Monate seine Lebens als Mönch. Das ist in Vietnam und China mit dem nördlichen Weg, dem großen Fahrzeug anders, dort kann ein Bodhisatva helfen ins Paradies zu gelangen.

An den Tempeln sieht man, dass hier ähnlich wie in Indonesien, die Kultur noch immer hinduistisch geprägt ist.

Die Khmer (das Volk der Kambodschaner) spricht die Sprache Khmer, die eine eigene Sprachfamilie darstellt. Das Thailändische, Burmesische und Laotische sind damit verwandt, wie im Malaiischen und Indonesischen gibt es weder Deklination, noch Konjugation, Artikel oder Pluralformen. Anders als Vietnamesisch ist Khmer auch keine tonale Sprache, aber man besitzt eine eigene Schrift mit 33 Konsonanten und 24 Vokalen.

Geld tauschen wir nicht um, da hier alles in US$ bezahlt wird. Die einheimischen, nicht konvertierbaren Riel (4000=1US$) bekommt man nur als Wechselgeld in die Hand. Das Preisniveau ist hier höher als in Vietnam, man ist für ein Mittagessen mit 20US$ dabei.

Bei dem Besuch eines Killing fields bei Choeung Ek geht es dann um die jüngere Geschichte des Landes.

Danach besuchen wir den schönen Zentralmarkt der Stadt und dann noch den Wat Bodum, wo uns 2 Mönche ansprechen und ausfragen - also fragen wir zurück.

Dann geht es in das bedrückende Tuol-Sleng Museum, in dem vermeintliche Gegner des Pol-Pot-Regims in Sippenhaft gehalten wurden, bevor man sie auf den Killing fields mit Axt und Hacke oder an Bäumen totschlug.

Nach etwas Abkühlung am Pool fahren wir zum FCC, mit Blick auf den Fluss und reichlich Happyhour Angkor Bier. Mit dem Tuk-Tuk geht es wieder zurück ins Hotel.

28-Feb-10 (Sonntag) Phnom Penh - Kampong Cham - Kampong Thom


Fahrt von Phnom Penh nach Kampong Cham
Besichtigung in Kampong Cham
Kampong Cham ist eine lebendige Hafenstadt am Mekongufer mit einigen schönen Bauten aus der französischen Kolonialzeit. Nach der Besichtigung des lokalen Marktes und der Erkundung der Stadt geht es weiter zu den Hügeln PHNOM PROS (Hügel des Mannes) und PHNOM SREI (Hügel der Frau). Der Erzählung nach traten Männer und Frauen gegeneinander an, um noch vor Sonnenuntergang eine Stupa auf der Spitze jedes Hügels zu errichten. Die Männer wurden hinter das Licht geführt und glaubten, dass der nächste Tag bereits angebrochen war. Somit verloren sie den Wettkampf und mussten für alle Ewigkeit um die Hand der Frauen anhalten. Weiterfahrt zum WAT NOKOR BAYON, einem imposanten und modernen Tageskloster, welches auf einem aus dem 11. Jahrhundert stammenden Mahayana Buddhist Schrein erbaut wurde.
 

Fahrt von Kompong Cham nach Kampong Thom

Übernachtung im Stung Sen Royal Garden Hotel

Heute holt uns Samnang ab, die Yvonne für eine Inderin hält. Wir fahren nach Kampong Cham zu den beiden Hügeln, bis es zum Phnom Santuk weitergeht. Danach geht es nach Kampong Thom. In dem kleinen Ort sind Hotel und Restaurant jetzt mal sehr frugal und wir freuen uns auf Angkor.

01-Mar-10 (Montag) Kampong Thom - Siem Reap

Besichtigung in Kampong Thom
Fahrt in die Umgebung von Kampong Thom und Besichtigung der wichtigesten archäologischen Stätten. Beginnen Sie mit dem SAMBOR PREI KUK, der wahrscheinlich beeindruckendsten Tempelanlage der vorangkorianischen Bauwerke Kambodschas. Vor der Erbauung von Angkor war dieser Ort während des 6. Jahrhunderts die Hauptstadt des Chenlareiches, auch bekannt unter dem Namen Isanapura; heute befinden sich hier über 100 kleine Tempelruinen, die von Wäldern umgeben sind. Entdecken Sie das Hauptgebäude and erhalten Sie einen Einblick in die frühe kambodschanische Bauweise. Anschliessend besichtigen Sie die moderneren Schreine WAT ANDRI, ein Kloster, und PHNOM SANTUK, ein farbenfroher und etwas ungewöhnlicher Schrein, der über 980 Stufen erreicht werden kann und sich auf dem heiligen Berg befindet. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf die umliegende Landschaft.
Fahrt von Kampong Thom nach Siem Reap

Übernachtung im Angkor Village.

Wir fahren heute über eine Piste nach Sambor Prei Kuk, wo wir die ganze Zeit von ein paar Kindern "one dollar, one dollar" verfolgt werden, um ein paar Ruinen angucken, die den 2-stündigen Umweg nicht gelohnt haben, bevor wir in Siem Reap ankommen. Es ist noch mal heißer geworden: 37 Grad.
Das Hotel ist sehr schön und wir unternehmen heute nichts mehr außer einem kurzen Bad im 200 Meter langen Serpentinen-Pool, an dem jeder sein eigenes Stückchen Pool hat, und Abendessen.

 

02-Mar-10 (Dienstag) Siem Reap

Besichtigung der Tempel in Angkor
Besichtigung von Angkor Wat
 

ANGKOR WAT: König Suryavarman II weihte diesen Tempel dem hinduistischen Gott Vishnu. Sein Bau dauerte über 30 Jahre und ist eines der größten und vollkommensten sakralen Bauwerke weltweit. Im Angkor Wat befinden sich die längsten zusammenhängenden Flachreliefs der Welt, die die äußere Galerie auf ihrer gesamten Länge schmücken und Einblicke in die Geschichte der hinduistischen Mythologie gewähren. Angkor Wat wurde 1992 von der UNESCO zusammen mit den weiteren Tempeln in Angkor zum Weltkulturerbe erklärt.
Besichtigung von Angkor Thom
 

ANGKOR THOM: Die Königsstadt Anglor Thom bedeckt eine Fläche von 10 qkm und wurde während der Regierungszeit von König Jayavarman VII von 1181 bis 1201 erbaut. Umgeben von einer langen Mauer und einem tiefen Graben, beinhaltet diese Stadt Angors beliebtesten Besichtigungspunkte. Der Fussweg des Südtors ist von beiden Seiten mit Statuen von Göttern und Dämonen gezäumt, welche jeweils eine riesige Naga tragen, und gewährt Eintritt in Angkor Thom. Im Zentrum Angkor Thoms befinden sich die wichtigsten Tempelanlagen wie der Bayon, Baphuon, die Elefantenterrasse, Terrasse des Leprakönigs, Phimeanakas und der ehemalige Königspalast.

BAYON: Der Tempelberg des Königs Jayavarman VII steht im Zentrum der königlichen Stadt und ist einer der Hauptanziehungspunkte unter Angkors vielen Bauwerken. Zu den Attraktionen gehören die verwinkelten Gänge, die steilen Treppen und insbesondere die beeindruckende Ansammlung der schaurigen Türme mit über 200 lächelnden Gesichtern.

BAPHUON: Die Pyramidenform stellt den mystischen Berg Meru dar und markiert gleichzeitig den Mittelpunkt der ehemaligen Stadt Angkor Thom.

PHIMEANAKAS: Nahe dem Platz wo ehemals der Königspalast innerhalb der Stadt Angkor Thom gestanden hat. Heute ist leider nicht mehr viel zu sehen von dem sagenumwobenen Tempel. KÖNIGPALAST: Heute sind leider nicht mehr als zwei Wasserbecken zu sehen, in dem sich die Bewohner gebadet haben.

ELEFANTENTERRASSE: Diese Terrasse war Teil der grossen Audienzhalle des Königs und diente als Aussichtsplattform für Veranstaltungen. Die berühmten Elefantenreihen befinden sich an beiden Enden der umfassenden Mauer.

TERRASSE DES LEPRAKÖNIGS: Nördlich der Elefantenterrasse gelegen. Auf der Plattform steht eine nackte Statue
eines der Mysterien von Angkor.
Besuch des Tempels Ta Prohm
 

TA PROHM: dieser Tempel gehört zu den Hauptattraktionen von Angkor, da er naturbelassen, vom Urwald überwuchert ist und somit heute noch fast so aussieht, wie damals die gesamten Tempelanlagen als sie von den europäischen Forschern entdeckt wurden.
Besuch des Tempels zum Sonnenuntergang
Beobachten Sie den Sonnenuntergang über der Landschaft Kambodschas von der obersten Terrasse eines altertümlichen Angkor Tempels
 

Nach dem etwas enttäuschenden Frühstück beginnen wir mit Führer Viersna, der erst seit einem halben Jahr Deutsch lernt, mit der Besichtigung von Angkor Thom, dann Ta Prohm, Mittagessen und dann zum Angkor Wat.

Es ist bis zu 37 Grad sehr heiß und man flüchtet von Schatten zu Schatten.

Besonders der Bayon mit den berühmten Jayavarman Gesichtern ist sehr schön, die angrenzenden Tempel hingegen sind weniger interessant.
In Ta Prom hat man viel Schatten den man braucht während man darauf wartet, dass japanische Reisegruppen mit Ihren obligatorischen Posing Fotos fertig werden. Ohne die Leute allerdings sieht es sehr verwunschen wie im Dschungelbuch aus.
Angkor Wat selbst beeindruckt durch die schiere Größe und die 600 Meter langen Galerien mit Bildern des Ramayana und Mahabharata. Überall finden sich daneben die bekannten Apsaras. So schön die Tempel, sind, so froh ist man immer wieder in ein klimatisiertes Auto steigen zu können.

Schon zum Abendessen mit Tanzvorführung (ganz passabel für 12US$) habe ich kaum Hunger und in der Nacht bin ich dann mit Bäuchleingrimm fällig.

03-Mar-10 (Mittwoch) Siem Reap


Besichtigung der Tempel in Angkor
Besuch des Banteay Srei Tempels
 

BANTEAY SREI: Verglichen zu Angkor Wat scheint Banteay Srei wie ein Miniaturtempel, dennoch zählt er zu den Juwelen der Khmer Kunst. Erbaut aus rotem Sandstein, weisen die Tempelmauern aussergewöhnlich gut erhaltene und filigrane Reliefarbeiten auf. Wegen seiner übersichtlichen Grösse und den wunderbaren Zeugnissen der Khmer-Kunst, wird dieser Tempel gern von Besuchern besichtigt.
Besuch des Banteay Samre Tempels
 

BANTEAY SAMRE: erbaut wurde der hinduistische Tempel Mitte des 12. Jahrhunderts unter Suryavarman II, der ihn dem Gott Vishnu weihte.
Ausflug zum Kampong Kleang mit Bootsfahrt
Kampong Kleang befindet sich ca. 50 km von Siem Reap. Der Ort liegt an der noerdlichsten Kueste des Tonle Sap Flusses. Die Strasse dorthin ist gut allerdings sehr schmal. Bei dem Bootsausflug werden die schwimmenden Fischerdörfer des Flusses erkundet, die umspuelten Waelder und die Fischereibetriebe.
 

Heute kommen dann alle anderen Tempel dran - auch die eigentlich für Morgen geplanten. Besonders erwähnenswert sind der weit außerhalb gelegene, fein verzierte Banteay Srei und Preah Khan, der ähnlich verwunschen aussieht wie Ta Phrom - und das ganz ohne Japaner.
Am Abend gucken wir Sonnenuntergang vom Phnom Bakheng aus, auf den man 15 staubige Minuten hinaufwandern muss, wenn man nicht für 20 US$ einen Elefanten nimmt. Oben gibt es allerdings nur sehr eingeschränkte Sicht auf Angor Wat, 350mm Brennweite und frühes Erscheinen sind für Fotografen Pflicht.

04-Mar-10 (Donnerstag) Siem Reap

Besichtigung der Tempel in Angkor
Besuch des Preah Khan Tempels
 

PREAH KHAN: Eingebettet in dichten Dschungel wurde der Tempel von König Jayavarman VII Ende des 12. Jahrhunderts als Tempel und Klosterschule erbaut.Preah Khan erstreckt sich über eine riesige Fläche, der Tempel selbst ist umringt von einer 700
800 m langen Mauer.
Besuch des Neak Pean Tempel
 

NEAK PEAN: König Jayavarman VII (regierte von 1181 bis 1201) errichtete diesen buddhistischen Tempel, der aus einem quadratischen Wasserbecken mit 4 kleineren Becken an jeder Achse besteht. Im Zentrum des grossen Beckens liegt eine runde Insel, deren Rand zwei Nagas (Schlangen) mit ineinander verschlungenen Schwänzen bildet.
Besuch des Pre Rup Tempels
 

PRE RUP: der Tempel, von Rajendravarman II (regierte von 944 bis 968) erbaut, ähnelt einer Pyramide mit seinen 3 Stockwerken, auf denen 5 quadratische Türme mit einem Dach aus Ziegeln stehen. Die wörtliche Übersetzung ist Wende den toten Körper; und bezieht sich auf die traditionelle Nutzung als Krematorium.
Besuch des Tempels Ta Som
 

TA SOM: im späten 12. Jahrhundert von Jayavarman VII erbaut für seinen Mentor und Lehrer Som. Ta Som bedeutet soviel wie der alte Som.
Besuch des East Mebon
 

EAST MEBON: located north of Pre Rup. East Mebon is an ancient Angkor ruin built by King Rajendravarman II, who also built Pre Rup a short distance away. Both are similar is many aspects like plan, construction and decoration.
Zeit zur freien Verfügung

Heute holt uns um 5:30 ein Tuk-Tuk zum Sonnenaufgang im Angkor Wat ab. Es sind jede Menge Touristen da und sammeln sich um den linken Teich. Gestern hatten wir noch gerätselt, wo die bekannten Fotos immer gemacht werden. Auch hier muss man früh da sein.

Dann gibt's Frühstück und wir fahren zum Tonlesap See und dort mit dem Boot eine Stunde herum. Auf dem Weg gibt es ein ganzen Lotusfeld zu sehen und man kann mal die Kerne probieren, die fast wie unreifer Mais schmecken. Auf dem See dann gibt es ein schwimmendes vietnamesisches und ein schwimmendes kambodschanisches Dorf zu sehen. Dazwischen eine Fisch- und Krokodilfarm mit Souvenirs und vielen kleinen Kindern mit Schlage um den Hals: "one dollar".

Am Abend fahren wir per Tuk-Tuk zum alten Markt und essen dort in der Pubstreet.
Insgesamt fanden wir das Essen in Kambodscha weniger schmackhaft als in Thailand, die ewigen getrockneten Ground-Shrimps nerven. Vom für ,50 U$ angebotenen Draft Bier nehmen wir hinsichtlich der Temperaturen und unseres Bauches Abstand. Für eine ruhige Nacht zahlen wir gerne 1 U$ mehr pro Flasche.


05-Mar-10 (Freitag) Siem Reap

Transfer
 
Heute haben wir frei und machen noch eine Tuk-Tuk Stadtrundfahrt mit Besichtung der Künstlerschule Artisans d'Angkor, die wirklich schöne Schnitz- und Steinmetzarbeiten herstellen - aber wer kriegt das in den Koffer ?
Wir dürfen bis 16:00 im Zimmer bleiben. Kofferpacken, Mittagessen und los geht's zum Flughafen. Dort 2 Stunden Warten. Kurzer Flug nach Saigon, dort 4 Stunden Warten und ab nach Frankfurt, wo wir etwas zu früh ankommen und zum guten Schluss mit der Bahn nach Hause fahren.

 

Buchtips

Loung Ung - Der weite Weg der Hoffnung