Laos
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Galerie
Ebene der Tonkrüge

29.2.-15. März 2016

Düsseldorf – Vientiane

Gebucht bei REISEFIEBER.NET

Flug mit Etihad Airways von Düsseldorf über Abu Dhabi und Bangkok nach Vientiane.

In Düsseldorf gibt's beim Einchecken erstmal Stress. Freigepäck lautet 23 kg pro Person. Wir haben einen gemeinsamen Koffer mit 24,5kg und ein Beautycase mit 6kg. Der Koffer meint die Dame am Counter dürfe nur 23 Kg wiegen. "Seit wann das ?" sage ich "das Kofferlimit ist 32kg aus Arbeitsschutzgründen".
Nein bei Etihad darf ein Koffer nur 23 kg wiegen, angeblich stehe das auf dem Ticket. Dabei gibt's doch seit Jahren keine Tickets mehr.
Also nehmen wir dann 1,5 kg Bücher aus dem Koffer in das Handgepäck. Wenn's glücklich macht.... geändert hat's nicht, ausser ein paar unschöne Worte.
Die Sitze sind genauso eng wie überall, aber es gibt ein gutes Entertainmentprogramm, ich gucke "Der Marsianer", den neuen StarWars und "Der Praktikant" mit Robert DeNiro.
Es gibt nur jeweils einen kurzen Aufenthalt in Abu Dhabi und Bangkok. Auf dem letzten Segment sitzen wir weit vorne in einer Dreierreihe. Der skandinavische Herr neben mir fläzt sich quer in seinen Stuhl, ohne auf mich in der Mitte irgendwie Rücksicht zu nehmen. Also gibts erst eine ganz freundlich, dann eine etwas deutliche Ansage. Als er seinen Einreisebogen ausfüllt schreibt er als Occupation "CIO". Ok mich wundert nichts mehr, ein Psychopath also. Kaum sind die Anschnallzeichen erloschen, verdrückt er sich in eine ganz freie Reihe vor uns.

Vientiane

Ankunft in Vientiane und Transfer ins Ansara Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Übernachtung in Vientiane.

Ankunft in der Hauptstadt von Laos. Sprich: Vientschann. Wir tauschen noch Geld zu einem sehr guten Kurs am Flughafen. Der Abholer Simon bringt uns ins Hotel. Simon ist 60 Jahre alt und spricht sehr asiatisches Englisch, genau wie die Chinesen in den alten amerikanische Krimis. Er kein kein "r".
So wird aus fried rice dann "flei lei". Das scheint in Laos aber typisch zu sein. Wir finden später sogar Menüs auf denen für die Nationalspeisestatt "Lap" dann "Rap" steht. Unser einziges Wort Laotisch bleibt "Sabaidee" für Hallo.
Der Rest des Tages ist nicht lang. Nach dem Einchecken in das schöne Hotel und einem kurzen Nickerchen gehen wir etwas umher, gleich um die Ecke fliesst der Mekong. Hier ist er nicht sehr breit, aber nach 4 Monaten Trockenzeit sehr flach. Wir entscheiden uns für ein Restaurant gegenüber des Nachtmarktes am Ufer. Thai-Curry und Papayasalat. Der ist sehr scharf geraten. Danach Spaziergang zwischen joggenden, tanzenden und prominierenden Laoten.

Vientiane

Vientiane ist noch immer eine verschlafene Stadt mit viel Charme, bewachsenen Alleen, interessanten Tempeln und farbenprächtigen Märkten. Während einer halbtägigen Stadtrundfahrt besuchen Sie u.a. den ältesten Tempel Wat Sisaket mit seinen unzähligen Buddha Statuen, sowie den ehemaligen Königspalast Wat Prakeo, heute ein Museum mit Kunst und Antikem. Ferner sehen Sie das imposante Patuxai Monument, dessen gewaltiger Triumphbogen stark an den Arc de Triomphe in Paris erinnert, sowie die goldene Stupa von That Luang. Zum Abschluss steht noch eine interessante Ausstellung im COPE Exhibition Centre auf dem Programm. Übernachtung in Vientiane.

Das Hotel ist sehr schön, nur das Frühstück enttäuscht etwas. Eine französische Rentnergruppe hat es abgegrast und es kommt nix nach.
Im Restaurant gibt es toll klingende Sachen wie Foie Gras und Scallops - schliesslich ist man ja ein francophones Land. Allerdings auch zu europäischen Preisen. Unser Abendessen gestern war mit 15€ auf anderem Niveau.

Simon und Fahrer sind pünktlich. Zuerst gehts mal zu dem Buddhastatuen Garten, dann gibt es eine Behindertenwerkstatt zu sehen und dann das COPE Zentrum.
Dort sind die Flächenbombardements der Amerikaner während des Vietnamkriegs auf Laos dokumentiert, die den Nachschubweg der Vietcong durch Laos (den Ho-Chi-Minh-Pfad) zerstören sollten. Es wurden mehr Bomben abgeworfen, als auf Deutschland im 2. Weltkrieg. Allerdings waren das keine großen Bomben, die Häuser zerstören sollen, sondern kleine Clusterminen, die heute noch zu tausenden unexplodiert Bauern und Kinder gefährden. Ein Typ dieser hinterhältigen Waffe sieht aus wie ein gelber Tennisball. Daher sieht man dort auch die verfügbaren Prothesen für die Opfer, die es bis heute immer wieder gibt.

Dann sehen wir noch den Präsidentenpalast von aussen und den Tempel Sisaket von innen und dann den Tempel, aus dem der Samaragd-Buddha in Bangkok ursprünglich stammt. Mittagessen gibt es in einem laotischen Restaurant mit Papayasalat und Beerlao, dem die anderen Gäste dank den von der Brauerei gestellten Animateurinnen in chicken gelben Uniformen zusprechen. Der Laote nimmt Eis in sein Bier....

Beerlao ist hier eine große Nummer. Alle Restaurantschilder sind davon gesponsert und der gelbe Lao Bierkasten ist ein universelles Baumaterial, überall sieht man die Kästen gestapelt als Trennwand, Sockel, Tisch etc.

So dann nun zur großen Stupa, Symbol des Landes. danach zum Triumphbogen. Es ist sehr angenehm warm hier, nicht zu heiss.

Am Abend geht Yvonne zur Massage und entdeckt ein nettes laotisches Restaurant mit französischem Management um die Ecke vom Hotel, daß englischsprachige Karte hat. Dort ist es auch wieder sehr lecker.

 

Vientiane – Laos faszinierende Bergwelten – Vang Vieng

Heute Morgen fahren Sie Richtung Nord Laos durch die malerische Provinz Vientiane, die neben sehr angenehmem Klima auch atemberaubende Ausblicke auf Felsen, Kalksteinformationen, Höhlen und Klippen über dem Nam Song Fluss zu bieten hat. Unterwegs halten Sie in einigen kleinen Dörfern, um mehr über die Lebensweise der lokalen Bevölkerung zu erfahren. Gegen Nachmittag erreichen Sie die kleine Stadt Vang Vieng, die ganz idyllisch am Nam Song Fluss gelegen ist. Hier steht noch der Besuch der Tham Jang Höhle auf Ihrem Programm, bevor Sie für den Rest des Tages die herrliche Umgebung genießen und auf eigene Faust erkunden können. Übernachtung in Vang Vieng im Riverside Boutique Hotel.

Alles wartet auf den Fahrer, der beim falschen Hotel ist. Als er dann kommt, geht die Fahrt erst einmal den Mekong entlang.

Wir begucken ein Markt, wo es neben Fröschen auch Hunde zu kaufen gibt - letztere wohl aber als Kuscheltier.
Dann kommen wir zu einer Salzfabrik, wo man Salzwasser aus eine Kaverne pumpt. Ich wundere mich, daß die Salzkammer hier nicht trocken ist, sondern voller Wasser.  Dann kommt ein Staudamm mit Wasserkraftwerk und eine Restaurant mit Ausblick auf den hier schon sehr breiten Mekong.

Wir bestellen nach der guten Erfahrung am Vortag Papayasalat und Lap. Oops das Lap besteht nicht aus Fleisch, sondern vornehmlich aus Innereien. Nicht so ganz unser Geschmack. Da fragen wir das nächsten mal nach.

Die Strassen werden immer kurviger, wenigstens ist kaum Verkehr, so daß wir ganz gut vorankommen. Relativ gesehen... 5h für 160km

In Vang Vieng angekommen geht es zur Höhle. Treppe hoch, dunkle Höhle mit Fenster mit Ausblick. in 30min ist dort Feierabend, da trauen wir uns in der Höhle nicht sehr weit. Nicht, daß die uns da drin vergessen.

Dann gehts zum sehr schönen Hotel am Mekong. Zum Abendessen gehen wir die Strasse entlang bis zu einem Restaurant mit Flussblick und HappyHour. Also  Cocktails, Beerlao, Thaicurry. Vor Sonnenuntergang steigen Heissluftballons auf, alles ganz schön da.

Vang Vieng – Phonsavan

Frühmorgens geht es weiter in die Xiengkhuang Provinz, in der sich die berühmte Ebene der Tonkrüge befindet. Über eine kurvenreiche Bergstraße führt der Weg zunächst zu einem schönen Aussichtspunkt am Phatang Berg, bevor Sie zum lokalen Waldmarkt bei Koe Kuang fahren. Später besuchen Sie die malerischen Hmong Dörfer Ban Hin Ngon und Ban Son Boun, bevor Sie eine versteckte Buddha-Höhle erreichen, die im Vietnam-Krieg als Armee-Hospital diente. Am Nachmittag erreichen Sie Phonsavan. Phonsavan ist der Ausgangspunkt für den Besuch der Plain of Jars bzw. die Ebene der Tonkrüge, welche uns auch heute Rätsel aufgeben. Inmitten der hügeligen Landschaft auf 3 Ebenen verteilt, befinden sich die jahrhunderte alten Ton- bzw. Sandsteinkrüge. Die Krüge variieren in ihrer Größe von 1 bis 3,25 Meter Höhe und einem Gewicht von bis zu 6 Tonnen pro Stück. Es gibt verschiedene Theorien bezüglich der Krüge, die, wie man annimmt, 2.500 bis 3.000 Jahre alt sind. Aber niemand weiß, wie alt sie genau sind, wer sie gemacht hat, wie sie an ihre Orte gelangt sind bzw. welchen Sinn sie hatten. Manchen Experten zufolge wurden diese riesigen Tonkrüge als Vorratsbehälter für Wein oder Reis verwendet. Andere glauben, dass die Toten darin begraben wurden. Es gibt viele Spekulationen um das Geheimnis der Tonkrüge. Übernachtung in Phonsavan im Vansana Hotel.

 

Am morgen ein sehr gutes Frühstück im Hotel. Und weiter gehts auf kurvigen Bergstrassen.

Auf dem Weg ein Waldmarkt, wo es neben Wild auch ganz selbstverständlich Ratte zu kaufen gibt. Pinkelpause an einer Kreuzung mit Markt.

Noch eine unspektakuläre Höhle und wir kommen in Phonsavan an. Das Hotel ist etwas ausserhalb auf dem Berg. Das Zimmer ist sehr groß, dafür aber kalt.
Es gibt ein Shuttle in die "Stadt", dort finden sich 4 Restaurants. In dem an der Ecke gibt es ein englisches Menü. Es gibt Curry und Beerlao. Das Shuttle ist überpünktlich wieder da. In der Nacht ist es ziemlich kalt in der Hütte. Beim Duschen ist es nicht viel besser, da der Strahl ein Rinnsal ist. Das Frühstück ist auch nicht gerade der Hit.

Phonsavan – Laos rätselhafte Ebene der Tonkrüge – Phonsavan

Nach dem Frühstück besuchen Sie zuerst das Büro der ‚Mines Action Group‘, die für die Minenräumung in der Region zuständig ist. Sie erfahren mehr über deren wichtige Arbeit. Während des Vietnamkriegs haben die schweren amerikanischen B52 Bomber große Krater in der Landschaft hinterlassen. Anschließend fahren Sie zur ‚Ebene der Tonkrüge’, einem großen Gebiet, dessen Besonderheit die über 300 rätselhaften riesigen Steingefäße sind. Eine malerische Fahrt bringt Sie zunächst zur Ebene 2, die zwischen zwei Hügeln liegt. Hier befinden sich etwa 150 Sandsteinkrüge. Sie genießen vom Hügel einen weiten Blick über die zauberhafte Landschaft, unternehmen eine kleine Wanderung (ca. 1 Std) zur Ebene 3 und genießen fantastische Ausblicke. Inmitten von Feldern und Wiesen liegen auf der Ebene 3 ca. 90 der geheimnisvollen Steinkrüge. Am Nachmittag besuchen Sie die Anlage I, wo sich die meisten Steingefäße befinden. Hier finden Sie auch den größten Sandsteinkrug, ca. 6 Tonnen schwer. Die Laoten nennen den Krug "Victory Cup" und glauben, daß der Siegespokal dem mythischen König Jeuan gehörte, der auf dem Plateau so manche Schlacht gewann. In diesem Gebiet befinden sich ca. 250 weitere Steinkrüge. Die Tonkrüge haben unterschiedliche Öffnungen. Teils ovale oder runde und einige haben auch eine viereckige Öffnung – nur eines der Geheimnisse, die es hier zu ergründen gilt... Rückkehr nach Phonsavan am späten Nachmittag. Übernachtung in Phonsavan.

Jetzt geht es in die Ebene der Tonkrüge. Vor vlt 2500 Jahren hat hier eine unbekannte Kultur 300 Gefäße aufgestellt. Bis 3 Meter hoch und 10 to schwer.
Der Sandstein, aus dem sie bestehen ist innerhalb 100km Umkreis nicht zu finden. Vermutlich sind sie in einer Höhle mit künstlichem Rauchabzug gebrannt worden. Manche haben Fingerspuren, wie ein Tonkrug. Ob sie als Kult- oder Begräbnisstätte dienten, wofür die Aufstellung in Kreisen spricht oder als Reisspeicher, wogegen die Lage auf Hügeln spricht, ist nicht geklärt. Auf jeden Fall gibt es nur 2 Deckel und nur einen Fund eines Skeletts in einem Gefäß. Wir fahren erst zu Site 1, welche die schönste ist, dann 2 im Wald und dann 3 auf einem Hügel.

Vielleicht sind es ja doch die Trinkbecher von Riesen.
Die Gegend war im Krieg Rückzugsgebiet der Phatetlao und wurde intensiv bombardiert. Geräumte Gebeite sind mit Grenzsteinen markiert. Weil längst nicht überall geräumt ist, sind auch nur die 3 Sites zugänglich.

Zum Mittagessen suchen wir ein Restaurant mit Papayasalat. Das gibt es in der Stadt nicht, wir sollen auf dem Markt gucken. Das ist Yvonne dann zu exotisch.
Der Chef eines kleinen Restaurants fährt dann für mich mit dem Moped welchen holen. Wir begucken noch das UXO Büro, wo die Mienenräumung dokumentiert wird.

Am Abend lassen wir uns wieder in die Stadt fahren. Heute gibts Nudelsuppe mit Beerlao für 2 Personen. 50.000 Kip ~ 5,6€.

 

Phonsavan – Luang Prabang

Früh am Morgen besuchen Sie den Markt, der selten von Touristen besucht wird und daher ursprüngliche, spannende Einblicke in das Alltagsleben ermöglicht. Anschließend fahren Sie weiter Richtung Luang Prabang. Unterwegs werden wieder einige interessante Stopps eingelegt. Sie sehen schöne Dörfer von ethnischen Minderheiten, wie die Hmong Khmu und Thai Dam, bekannt für Ihre farbenprächtige Webearbeiten, die Sie stolz vor ihrem Haus ausstellen. Sie haben herrliche Aussichten auf die wunderschöne Berglandschaft. Ankunft in Luang Prabang am Nachmittag. Zum Sonnenuntergang erklimmen Sie dann den berühmten Mt. Phousi (über Treppenstufen) und genießen bei klarer Sicht einen herrlichen Panoramablick über Luang Prabang und den Mekong. Übernachtung in Luang Prabang im Le Sen Boutique Hotel

Heute wird fast nur gefahren, den halben Weg wieder zurück und dann nach Norden abbiegen.  Es gibt einen alten Panzer zu begucken und ein Wahlplakat, sowie Stickarbeiten am Strassenrand.

In Luang Prabang angekommen will sich Simon verabschieden. Wir müssen ihn an den Programmpunkt Phousi erinnern. Also treffen wir uns nach dem Checkin in dem sehr sehr schönen Hotel nochmal und fahren zum Nachtmarkt. Wir steigen die vielen Treppen hoch, Simon bleibt unten. Der Sonnenuntergang ist heute nicht so toll es ist sehr diesig - vlt auch staubig, es hat ja 4 Monate nicht mehr geregnet. Der Nachtmarkt ist ganz hübsch, zwar ausschliesslich Touristenkitsch, aber schön gemacht.

Abendessen im Hotel Curry und Beerlao.

Hier ist es relativ touristisch, neben vornehmlich Franzosen kommen auch viele Thais und Koreaner.
Für die Thais ist das ein Heimspiel, die beiden Sprachen sind zu 97% gleich, optisch kann man Laoten und Thais nicht unterscheiden, sagt Simon.

Luang Prabang – Laos atemberaubende Klöster und Wasserfälle

Luang Prabang, zwischen dem Nam Khan und dem Nam Ou Fluss gelegen, ist eine bezaubernde Stadt, berühmt für ihre historischen Tempelanlagen und Gebäude aus der Kolonialzeit. 1995 wurde sie zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Heute früh haben Sie die Möglichkeit, den täglichen Morgenritualen der orange gekleideten Mönche beizuwohnen, welche Almosen (meist in Form von Reis) von gläubigen Einwohnern entgegen nehmen. Diese Tradition ist einmalig in Laos, das als einzige buddhistische Nation noch immer dieses Ritual pflegt. Nach einem kurzen Besuch des Morgenmarktes geht es zurück zum Hotel für Ihr Frühstück. Ihre spätere Besichtigungstour beginnt am Nationalmuseum (Königspalast), einem einfachen aber ansprechenden Gebäude, welches die traditionell laotische und französische Kunst kombiniert. Diese Residenz der Jahrhundertwende wurde nach der letzten königlichen Familie so erhalten, wie sie war, und bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte Laos. Anschließend Besuch von Wat Visoun. Der älteste bewohnte Tempel in Luang Prabang stammt aus dem Jahr 1513 und beherbergt eine Sammlung von antiken hölzernen Buddhas. Weiterhin Besichtigung des Wat Xieng Thong, dem Kronjuwel aller Klöster und Tempel in der Stadt. Die vielen kunstvollen Gebäude zeigen exquisite Mosaiken und vergoldete Wandgemälde. Außerdem besuchen Sie das Arts and Ethnology Centre, das großartige Einblicke in die Struktur der vielen verschiedenen Völker von Laos und deren Kultur gibt. Am Nachmittag Fahrt zu den nahegelegenen, eindrucksvollen Kuang Si Wasserfällen. Genießen Sie die herrliche Umgebung oder nehmen Sie einfach ein Bad in den türkisfarbenen Becken. Aber Achtung - das Wasser ist kalt! Ganz in der Nähe gibt es eine Bären-Rettungsstation, die sich für den Schutz und die Rehabilitation des seltenen Asiatischen Schwarzbären einsetzt. Rückfahrt nach Luang Prabang am späten Nachmittag, wo Sie bei klarem Wetter einen schönen Sonnenuntergang am Tempel Wat Phabath Tai genießen. Übernachtung in Luang Prabang.

Früh morgens holt uns Louis ab. An der gleichen Strasse wo gestern Abend der Touristenmarkt war, ist morgens die Prozession der Mönche zur Morgengabe.

Nach buddhistischer Tradition werden die Mönche und Novizen mit Essen beschenkt, kein Fleisch, kein Alkohol. Da die einheimischen und die thailändischen Touristen das für ihr Karma machen müssen sich die Mönche nicht bedanken und stopfen sich die Taschen voll. Vor dem Tempel sind viele Leute, wir gehen einfach hindurch bis zur nächsten Querstrasse, dort ist es ziemlich leer. Nach einer Weile kommen die Mönche auch dort vorbei und die Novizem tauschen schon mal weniger leckere Sachen aus ihren Taschen wieder zurück.  Manche sehen inzwischen aus wie Packesel mit Plastiktüten. Ein wenig wie Gripschen oder Kamelle am Karnevalszug.

Zurück zum Hotel zum sehr guten Frühstück.

Dann wieder in die Stadt auf den Markt und dann zum Königspalast. Leider muss man da Kameras abgeben. Es gibt viel alte Einrichtung und vor allem Geschenke von Staatgästen zu sehen. Absolutes Highlight ist ein Bild mit dem lachenden und tanzenden Onkel Ho. Einen Fuhrpark mit Amischlitten hatte der letzte König auch bis die Phatetlao ihn in ein Umerziehunglager brachten, wo er unter nicht geklärter Umständen verstarb. Seine Kinder sind nie nach Laos zurückgekehrt.

Dann geht es zu den Tempeln. Danach mit dem Auto dann zu dem Wasserfall. Wunderbar azublau ist das Wasser, aber etwas überlaufen von Touristen. 
Auf dem Weg kann man ethnische Minderheiten in Schaudörfer begaffen.
Eine Elefantenreitmöglichkeit gibt es auch und einen Minizoo mit Kragenbären.
Beim letzten Tempel sollten wir den Sonnenuntergang am Mekong sehen, aber wir waren zu schnell.
Also zurück zu Hotel und Abendessen in der Stadt. Jetzt ratet mal! Ja richtig Papayasalat, Thaicurry, Beerlao. Per Tuk-tuk gehts zurück zum Hotel.

Luang Prabang

Tag zur freien Verfügung. Übernachtung in Luang Prabang.

Wieder genießen wir das gute Frühstück im Hotel. Dann machen wir einen Spaziergang durch die Stadt bis zum Endeund am Fluss wieder zurück. Wir tauschen Geld - zum gleichen Kurs wie am Flughafen.  Dann gehen wir noch bis zum Museum der Ethnien, dort hat man unseren Namen hinterlegt, damit wir kostenlos hereinkommen, weil das gestern wegen Montag (internationales Museumfeiertag) nicht ging. Gelohnt haben sich die 3 Räume nicht wirklich. Wieder Tuk-Tuk.

Nachmittag am Pool, Yvonne sucht sich eine Massage. Abendessen im Hotel. Das ist auch nicht teurer als in der Stadt, aber besser und schöner.

Luang Prabang – Pakse - Champasak 

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Flug mit Lao Airlines nach Pakse. Nach der Ankunft fahren Sie über Champasak weiter zum UNESCO Weltkulturerbe, dem Wat Phou Tempel. Die Tempelanlage ist eine der besterhaltendsten Beispiele der Khmer Architektur und ungefähr 200 Jahre älter als Angkor Wat.

Wasserfall, dem größten Wasserfall Südostasiens. Hier stürzt der mächtige Mekong mit großem Getöse in die Tiefe und setzt seinen Lauf in die Tiefebenen Kambodschas fort.

Übernachtung in Champasak.

Morgens Abholung von einem neuen Fahrer und Guide bis zum Flughafen. Der Flug geht überpünktlich und ist auch zu früh in Pakse.

Es geht gleich 80km zum Wat Phou. Weltkulturerbe, wird ständig mit Angkor verglichen. Aber mal ehrlich, das ist gar kein Vergleich.

Schlimmer aber sind die nun 36 Grad und die hohen Stufen den Berg hinauf.

Da ist man froh, wenn man ins das wunderbare River Ressort kommt. Ein schöne Anlage rund um Reisfelder gebaut, direkt am Mekong. Großes schickes Zimmer mit Dusch drinnen und draussen, 2 Pools, Biogarten und Restaurant. Dort gibts Abendessen. Das ist vergleichsweise teuer aber es gibt auch mal etwas anderes.

 

Champasak – Ausflug 4000 Inseln - Champassak

Heute lernen Sie den beeindruckenden Mekong richtig kennen. Der Tag steht ganz im Zeichen des Wassers. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Mekong bis zu 14 km breit wird und Tausende von Inseln beherbergt? Nach einem zeitigen Frühstück setzen Sie über auf das Festland und fahren in südlicher Richtung nach Ban Hatsaikhone, wo Sie Ihr Boot besteigen und das Gebiet der 4000 Inseln während einer Bootstour erkunden. Auf der Insel Don Khone gibt es noch einige Gebäude aus der französischen Kolonialzeit sowie Reste der einzigen Eisenbahnlinie, die Ende des 19. Jahrhunderts in Laos gebaut wurde. Bei Ban Khon stürzt der geheimnisvolle Liphi- Wasserfall in die Tiefe, viele Einheimische glauben, er sei eine Falle für die bösen Geister, die hier in die Tiefe gerissen werden. Er bildet die natürliche Grenze zu Kambodscha. Mit etwas Glück sehen Sie unterwegs die seltenen Flusswasserdelfine, die in dem Insellabyrinth des Mekongs leben. Anschließend geht es wieder ans Festland, und eine kurze Fahrt bringt Sie zum spektakulären Phapheng-Wasserfall, dem größten Wasserfall Südostasiens. Hier stürzt der mächtige Mekong mit großem Getöse in die Tiefe und setzt seinen Lauf in die Tiefebenen Kambodschas fort.

Übernachtung in Champasak.

Also geht es nach dem Frühstück (leider kein Buffet) mit der Fähre über den Mekong, wo unser Auto wartet. Dann geht es 1,5h südlich und auf ein kleines Boot.

Auf er Insel angekommen werden dann Fahrräder gemietet. Yvonnes ist zu hoch, meins zu niedrig. Wir radeln zu den Resten der Lokomotive. Mehr gibts von diesem Abenteuer nicht zu sehen. Die Franzosen wollten eine Schiffverbindung von China über den Mekong nach Saigon schaffen, weil der Mekong hier durch die Wasserfälle nicht schiffbar ist. Danach zu den Wasserfällen. Trotz Trockenzeit immer noch tosend. Der Ägypter würde das Katarakte nennen.

Auf dem Rückweg gibt na was wohl ? Papayasalat, für uns und den Guide. Die Papayas werden frisch vom Markt geholt.

Mit dem Boot geht es zum Auto  zurück und dann zum nächsten Wasserfall und dann die ganze Strecke wieder Retour.

Abendessen im Hotel.

Champasak

Genießen den Tag zur freien Verfügung am Pool oder unternehmen Sie eine Fahrradtour in die umliegenden Dörfer am Wasser.

Übernachtung in Champasak

Wohin sollte man hier fahren ? Heute machen wir nix, heute ist Urlaub am Pool.

Champasak – Tadlo

Nach dem Frühstück fahren Sie zum fruchtbaren Bolaven Plateau. Hoch über dem Mekong Tal gelegen, ist diese Hochebene bekannt für ihr kühleres Klima und die vielen Wasserfälle. Unterwegs machen Sie einige interessante Stopps wie in dem kleinen Dorf Houey Ten, das für seine Messerherstellung bekannt ist, an einer Tee- und einer Kaffeeplantage sowie dem schönsten und spektakulärsten Wasserfall in dieser Gegend, dem Tad Fan Wasserfall und einem kleinem farbenfrohen Markt. Die Fahrt über das Plateau bietet neben den angenehmen Temperaturen auch interessante Ausblicke auf Anbaugebiete mit Kaffee, Tee, Kardamom und Bananen. Am Nachmittag erreichen Sie Tad Lo, Heimat verschiedener ethnischer Minderheiten, von denen Sie z.B. Ban Bong Neua sowie Ban Kokphung in deren traditionellen Dorfgemeinschaften besuchen, um deren Lebensgewohnheiten näher kennenzulernen. Den Rest des Tages verbringen Sie an dem schönen gleichnamigen Wasserfall. Übernachtung in Tad Lo in der Tadlo Lodge.

Auf dem Weg gibt es Korbflechterreihen und Messerschmieden zu sehen. Dann eine Kaffeplantage. Dort gibt ein Mittagessen mit ???

Der Kaffee ist wirklich gut, also nehmen wir 2 Pfund mit.

Dann stehen 2 Wasserfälle, ein Markt und 2 Dörfer von Minderheiten auf dem Programm.

In der Lodge angekommen  gibt es erstmal einen kleinen Schock zu verdauen, es ist im Vergleich zum letzten Ressort sehr einfach. Am frühen Abend kommt dann der Besitzer mit deinen Elefanten zum Trinken und Baden an den Fluss. Abendessen wie üblich in der Lodge.

Tadlo - Pakse - Bangkok

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Pakse und Flug mit Lao Airlines nach Bangkok. Nach der Ankunft Transfer zum Hotel.  

Übernachtung Millenium Hilton.

Nach dem eher einfachen Frühstück geht es in 2h zum Flughafen. Dort Checkin und Zoll, obwohl wir ja noch kurz in Savannaket landen, bevor es nach Bangkok weitergeht.

Dort werden wir von einer alten Dame abgeholt, die uns in ein Auto setzt, das dann prompt zum falschen Hotel fährt. Mit Händen und Füßen wird erklärt, er telefoniert und findet mit unserer  Hilfe das richtige Hotel - auch wenn er dabei schon mal gegen die Einbahnstrasse fahren muss. Wir lerrnen "nüm" heisst auf Thai "eins".

Abendessen draussen am Fluss beim Asia Buffet mit dem Berühmte Cheese-Room bis nix mehr reingeht. Unterdessen läuft im WDR als Livestream der Rosensonntagszug 2016.

Bangkok – Düsseldorf

Zeit zur freien Verfügung. Late Check Out bis 18:00 Uhr

Transfer zum Flughafen.

Ankunft am Morgen.

Sehr gutes Frühstück, am Pool abgammeln, Yvonne geht zur Massage auf der andern Flussseite, statt einfach an der Strasse.

Transfer zum Flughafen, ziemlich langes Anstehen zum Checkin und Passkontrolle und schon gehts los und schwupps sind wir wieder zuhause.