Singapur
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Singapur
Gardens by the bay

Singapur 14.-16.9.2016

Auch dieses mal wohnen wir wieder im Swisshotel.
Per Taxi gehts für 30$ = 20€ vom Flughafen dorthin.
Wir marschieren dann sofort zum Boat Quay, wo wir dieses mal rechts von der Old Bridge ein ganzes neues Ausgehviertel mit Restauants und Bars entdecken.
Dank Formel 1 Grand Prix am Folgetag ist dort gut was los und wir bekommen bei RennThai den letzten Tisch. Papayasalat, Curry, Tigerbiers.
 

Am nächsten Tag fahren wir mit der tollen U-Bahn für $1.70 zu den Gardens by the Bay. Dort gibt es gegen Eintritt einen Botanischen Garten in 2 riesigen Tropenhäusern zu sehen, die hier gekühlt werden müssen. Dann kann man auf die 20-35 Meter hohen Trees fahren und von dort herunter gucken. Vormittags ist es noch erträglich warm und nicht so voll. Wir haben Glück, es regnet den ganzen Tag nicht.

Danach fahren wir auf der Suche nach einem Department Store mit Lebensmittelabteilung zur Orchard Road und werden nicht fündig. Wir wollten wieder Durian essen.
:-(
Zurück zum Hotel geht es eine Station per U-Bahn für 1.50$.
Die U-Bahn ist vollautomatisiert, klimatisiert, pünktlich, schnell, billig. Das einzige, was nicht gut geregelt ist, sind die Fahrkartenautomaten:
Da muss man beim ersten Ticket ein Pfand hinterlegen, das es nie zurück gibt.
Man kann die Karte mit mehreren Fahrten aufladen, muss aber jeder einzelne per Stationsauswahl dazubuchen, was ewig dauert.
Man kann nur mit 2 oder 5 $ Scheinen bezahlen.
Fährt man von Bayside nach Sommerset, so muss man beim Umsteigen auf einmal 10 Cent (0,06  € !!!) nachbezahlen.
Ein Tagesticket oder Aufladen von einfach 5$ gibt es nicht.
Es gibt an den Stationen nur wenige Automaten immer mit Schlangen davor.
Ein Ticket bis zum Flughafen kostet 2.50$

Trotzdem macht U-Bahn fahren dort Laune. Man glaubt, die ganze Stadt besteht nur aus 20-30 jährigen Juppies...

Am Abend fahren wir noch mal dort hin. Jetzt sind viele, sehr sehr viele Touristen dort, um das Lichtspektakel zu sehen. So viele, daß der Fußgängerverkehr geregelt werden muss....
Abendessen gibt es bei Tonsai im Marina Bay Shoppes Basement. Kostet inzwischen 130$ ohne Tiger-Refill.

Am Abreisetag sind wir gewarnt, daß es wegen des Grand Prix zu Staus und Verzögerungen kommen kann. Das Hotel sei auch für Taxis nicht mehr direkt erreichbar.
Nach dem Frühstück wollen wir also per Bahn fahren, stellen aber fest, daß immer noch Taxis vor der Türe stehen und fahren für 15$ bis zum Terminal 3.

Checkin etc sind sehr schnell und problemlos und so können wir im riesigen Whisky-Store im T3 noch ein paar Drums testen und nach Schnäppchen gucken - was bei den Preisniveau schwierig ist.... man sollte die Preise kennnen.

Die B-777 wird dann doch voll und landet recht pünktlich nach 12:30 in FRA, Immigration und Kofferabholung, Weg zum Fernbahnhof und wir steigen nicht ganz 1 Std nach Touchdown in den Zug nach Hause, der uns in 70 Minuten mit nur eine Stop nach Hause bringt.
 

Singapur 22.-25.6.2011

Auch dieses mal wohnen wir wieder im Swisshotel, die Lage ist einfach so praktisch und das Frühstück so gut.

Zum Abendessen freue ich mich seit Tagen auf unseren Lieblingskoreaner, wir laufen den Boat Quay auf und ab, aber Su ist nicht mehr da. Also zum Sukothai, der besteht den Papayasalat Test auf Anhieb. Nach 3 Wochen ohne Bier machen uns die Tigerbeers hier ganz platt....

Es ist am nächsten Tag etwas bedeckt, also fahren wir nach Sentosa, dem Vergnügungspark für die 5 Millionen Singapuries. Man fahre zur Harbourfront, kaufe ein Sentosaexpress Ticket für S$3 und kann dann den ganzen Tag mit den Bussen und Bahnen auf der Insel herumfahren. Die Attraktionen kosten alle einzeln, wir besuchen Butterfly Park und Underwater World. Um 17:50 fahren wir mit dem Shuttlebus vor dem Hotel zur Nightsafari. Das ist sozusagen ein Zoo im Zoo. Es gibt zwar einen separaten Eingang, man geht dann auch auf separaten Wegen an nachtaktiven Tieren vorbei, aber man ist im Singapore Zoo. Zurück geht nur ein Shuttle um 21:30, sonst müsste man mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer über die ganze Insel, die etwa die Fläche von Mönchengladbach-Ratingen-Wuppertal-Leverkusen hat, zurück. Die Zeit hat aber für die Wanderwege gereicht, nur mit der Tram sind wir nicht gefahren, das war uns zu voll und zu laut. Man sieht längst nicht so viel wie am Tage, aber es ist schon mal was anderes, die nachtaktiven Tiere zu sehen, eine kleine Taschenlampe oder ein Autofokus-Hilfslicht sind allerdings hilfreich.

Am zweiten Tag fahren wir zur Sultans Moschee an der Arab Street und gehen dann etwas durch das arabische Viertel. Es ist so heiss, daß wir uns entscheiden zum Hindu-Tempel ein Taxi zu nehmen - ist ja auch sehr preiswert hier. Danach geht es durch Little India, was uns sehr gefällt. Als wir in einem Hawker was trinken wollen sucht der Ladenbesitzer nachBestellung eines Mangolassi nach dem Kanister mit dem Mangoaroma und wir das weite. Am Abend fahren wir zum Marina Bay Sands Hotel, die Verkehrsanbindung ist allerdings sehr schlecht, von der U-Bahn Station Marina Bay muss man noch eine lange Station mit dem Bus weiter. Die Hotellobby gibt nicht so viel her, das Shoppingcenter gegenüber ist allerdings gewaltig - und gut gekühlt. Findet man den Zugang zu den Signature Restaurants kann man auch einen Blick in das Casino werfen. Gegessen haben wir dann bei Todai, dort sind wir die einzigen Langnasen, die das Seafood/Asian-Buffet für S$70 geniessen, Tigerbeer refill +S$15. Nicht gerade stylisch aber gut und komplett voll am Freitag Abend.

Am Abreisetag bringt und ein diesmal sehr gesprächiger, aber wieder chinesisch-stämmiger Taxifahrer zum Flughafen, leider falsches Terminal, man kommt zwar in T2 an, fliegt aber von T3 ab. Dann 12 Stunden in der ersten Reihe sitzen und mit der Bahn nach Hause.

 

Singapur 16.-18.9.2010

Eigentlich hätten wir 4 Stunden Aufenthalt in Jakarta gehabt, die man auch braucht, wenn man das Gepäck von Garuda zu Singapore Airlines nicht durchchecken kann. Das heißt also Gepäck abholen und erneut einchecken. Wegen Flugplanänderung werden es dann 7 Stunden Aufenthalt. Wir gehen trotzdem direkt zum Schalter und können für 95$ auf den Flug in einer Stunde umbuchen.
Also warten wir ungeduldig darauf, dass die behäbige Damen am Ticketschalter die Rechung ausstellt und spurten dann durch die Immigration zum Gate. Alles klappt und wir kommen mit einer leeren 747 schon um 14 und nicht erst um 19 Uhr nach Singapur.

Diesmal wohnen wir im Swisshotel, dem mit 73 Stockwerken höchsten Hotel Südostasiens. Zimmer und Frühstück - war bei Buchung über TUI inklusive - sind sehr gut.

Heute gehen wir nur die 500 Meter bis zum Boat Quay und finden den Merilion schon wieder nicht - wie peinlich. Dann erstmal ein Bier im Pub an der Ecke und dann zum BBQ mit Kim Chi bei Su. Leckel, leckel.

Am nächsten Tag geht es mit der U-Bahn bis Ang Mo Kio, dann soll es mit dem Bus weitergehen bis zum Zoo. U-Bahn fahren in Singapur geht so: man kauft ein Einzelticket am Automaten für knapp 1€. Der Bahnsteig ist komplett mit Türen, vor denen der Zug passgenau hält, während es von irgendwoher "train is comming, train is comming" singt, vom Gleis getrennt. Im Zug ist es klimaanlagenkalt. Beschriftung und Ansage gibt es in Englisch, Malaiisch, Chinesisch und Tamil. Mit dem Ticket kommt man auch wieder aus dem Bahnhof raus und bekommt am Automaten das Pfand wieder. Das Einzelticket kann man nicht neu aufladen.

Am U-Bahnhof Ang Mo Kio steht draußen ein Shuttle, bei dem man die Eintrittskarte gleich kaufen kann und dann per Shuttle zum Zoo kommt. Insgesamt dauert das ab City Hall 1,5 Stunden. Der Zoo ist sehr schön, es gibt keine Zäune oder Gitter, sondern nur große Freigehege mit Wassergräben. Leider schüttet es wie aus Eimern, die Regenponchos helfen nur bedingt. Erst nach 2 Stunden hört es auf.
Am besten gefällt uns die Regenwald-Voliere mit freilaufenden Katas, Faultieren, Flughunden, Vögeln und Schmetterlingen.

Mit dem Bus 138, der uns erstmal vor der Nase wegfährt, geht es dann wieder zurück.

Es folgt ein kurzes Shopping. Abendessen gibt es bei Indochine draußen. Papayasalat, kambodschanische Garnelen, Scallops und Ente in grünem Curry sind sehr zu empfehlen. 

Die Heimreise gestaltet sich nach Plan: Taxi zum Flughafen für 20SG$, Duty Free Shopping in Changi - Parfum und Whiskey sind hier recht günstig. 12 Stunden Flug in einer neuen 777. Wir haben zum ersten Mal seit Jahren wieder 3 Plätze für uns. Bahnfahrt und Taxi. Dem ersten Taxifahrer haben wir zuviel Gepäck. Der zweite Taxifahrer nimmt die Hände nicht aus den Taschen und lässt uns das Gepäck selbst ein- und ausladen. Willkommen in Deutschland! Zuhause.

 

Singapur 5.-7.6.2008

Mit dem Taxi geht es für 20S$ (10€) ins Hotel LeMeridien. Der Reiseführer hat Recht, ein unansehnlicher Kasten an der Shoppingmeile. Alles etwas alt und nicht sehr schön, das beste ist die President Lounge, wo es den ganzen Tag Espresso und Softdrinks, einen PC mit Drucker (für das Internet Checkin bei SingaporeAir) und morgens das reichliche Frühstück gibt.

Am Abend gehen wir noch die Orchard Road hinauf und essen ein Steak - Reis mit Sauce können wir nicht mehr sehen.
Am nächsten Tag geht es dann per U-Bahn für je 1S$ nach Chinatown, wo es Tempel und alte Shophouses zu sehen gibt. Alles ist sehr aufgeräumt und gepflegt.
Von den berüchtigten Verbotsschildern "in den Lift pinkeln 500$ Strafe", sehen wir kein einziges, außer auf T-Shirts.
Vorbei am Boat Quay, Raffles Statue, Empress Place, Supreme Court, St. Joseph Church und Raffles Hotel geht es durch den Cannings Park zurück ins Hotel. Wir sind total geschafft von gefühlten 35 Grad mit 100% Luftfeuchtigkeit - ab an den Pool.

Am Abend machen wir uns auf die Suche nach Durian. Ob es die im Supermarkt gibt, kann man schon am Eingang riechen. Sie schmeckt uns wie Münsterkäse mit Knoblauch und Frucht - gut aber nicht berauschend.
Wir fahren dann zum Boat Quay zum Abendessen. Etwas zu früh dran trinken wir noch in einem Pub ein Bierchen. Dort sitzen vor allem Weisse. Danach gibt's beim Koreaner BBQ und Kim-Chi. Danach einen Absacker auf der anderen Seite des Singapore Flusses, hier sind die Weißen wieder ziemlich unter sich.

Das Interessante an Singapur sind nicht die wenigen Sehenswürdigkeiten oder die riesigen Shoppingmalls, sondern die Mischung aus kolonialer, malaiischer, chinesischer und indischer Kultur. Als gemeinsame Sprache haben alle Englisch, es fällt aber auf, dass man kaum Paare oder Gruppen gemischter Ethnien sieht.

Am Abreisetag regnet es wie aus Eimern, mit dem Taxi geht es wieder zum Flughafen und zurück nach Frankfurt.

Die Bilder davon sind hier.

 

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